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Kapitel 14 Segsum

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Der Mai verging, die Sommersonnenwende rückte näher. Blass lila schäumten Blüten auf feuchten Wiesen, durchsetzt von sattem Butterblumengelb und weißem Flaum des Löwenzahns. Hier und da am Wegesrand hob auch das Johanniskraut seine gelben schwarzgetüpfelten Blüten ins Licht. Es versprach, ein herrlicher Tag zu werden. Lerchen schraubten sich in den blauen, fast wolkenlosen Himmel, trällerten ihr Lied. Nur manchmal setzte ein weißes Federwölkchen einen duftigen Akzent am Firmament.

Ihmel tom Brook und seine Tochter ritten nach Segsum. Ein Stück weit folgten sie dem Wasserlauf des ‚Sieler’, der auch den Burggaben von Broke speiste. Ihmel musste in Marienhafe zu Gericht sitzen und Adda durfte ihn heute zum ersten Mal seit ihrer schweren Krankheit begleiten. Die Pferdehufe zerstampften die grünen Ähren des Spitzwegerichs, Fladen feuchter schwarzer Erde hinter sich aufwerfend. Adda fiel dabei der alte heidnische Heilsegen ein, welcher neun Pflanzen anruft, darunter auch den Wegerich. Gedankenverloren sang sie das uralte Lied:

„Oh du Wegerich, Mutter der Pflanzen, offen nach Osten, mächtig im Ganzen, über dich reiten Frauen, knarren Wagen, über dich reiten Bräute, schnauben Farren, Du widerstehst und setzt dich entgegen, so widersteh’ auch dem Gift und der Ansteckung und dem Übel auf allen Wegen.”

Ihmel freute sich über sein Töchterlein: Welch hübsche Stimme sie hat und wie sie zu Pferde sitzt, irgendwie... königlich. Ja, einen guten Sitz hat sie. Eine Freude, wirklich eine Freude! - Immer mehr ähnelt sie ihrer Mutter. Schon jetzt trägt sie den Kopf so hoch und stolz wie es der zukünftigen Herrin von Broke geziemt. Und als sie nach Broke kam, da war sie dünn und ziemlich übel riechend von den Schafen, mit denen sie zu tun gehabt hatte. Und dann, in der ersten Zeit, ihre merkwürdigen Spielereien in den Ställen und am Graben. Meistens war sie schmutzig und unansehnlich. Ich sollte ihr jetzt eine Artigkeit sagen, so hübsch wie sie ist und wie schön ihr Haar aussieht, das unter dem Strohhut hervorquillt... Aber er wusste sich nicht auszudrücken und so unterließ er es. Sonst konnte er reden wie ein Wasserfall – komisch, dass es hier und heute nicht ging.

Schon bald kam die kleine Kirche von Segsum mit ihrem freistehenden Glockenturm, nach Art der italienischen Kampanile, in Sicht. Das auf einer Wurt stehende Gotteshaus ließ die niedrigen, strohgedeckten Häuschen des Sielortes noch winziger erscheinen. Dohlen umflatterten den Glockenturm. Sicher hatten sie dort ihre Nistplätze. Eine Gruppe blühender Weißdornbüsche am Wegesrand wurde von Adda bewundert. Die schneeige Blütengischt floss in wundervollen Kaskaden hinunter auf sattes Wiesengrün. Zur Rechten der Reiter tauchte unvermittelt hinter der Wegbiegung die Ziegelbrennerei von Segsum (=Siegelsum) auf, zuvor von Weißdornbüschen verdeckt. Einige erdig gelb beschmierte Männer strichen Lehm in Holzformen glatt, die sie dann umstülpten, um die Rohlinge danach sorgfältig zum Trocknen oder Brennen aufzuschichten. Die Ziegler hielten in ihrer Arbeit inne, um ihren Häuptling und dessen Tochter zu grüßen.

Feinsäuberlich sortiert nach der jeweiligen Güte lagerte eine Unmenge von Ziegeln in unregelmäßigen Stapeln um ein niedriges Strohdachgebäude, wobei die minderwertigen Steine den weitaus größten Anteil ausmachten. Trotz der in die Rohlinge eingepressten Riefen, die Unregelmäßigkeiten der Ziegeloberfläche beim Lufttrocknen oder Feldbrennen verhindern sollten, geriet der größte Teil zum Ausschuss. Ihmel tom Brook zügelte seinen Schimmel, richtete sich halb im Sattel auf:„He! Ihr da!” rief er den Zieglern zu. „Seid ihr noch nicht bald fertig mit meinen paar Ziegeln? Soll ich darauf warten, bis ich das Zeitliche gesegnet habe?”

„Nein, Herr!” schrie einer der Kerle zurück, ohne auch nur einen Schritt näher zu kommen. Er hielt es offenbar für überflüssig, sich die Mühe zu machen, mit seinen schweren Holzschuhen durch den Schlamm zu waten. Lieber brüllte er sich die Lunge aus dem Leib. „Dies hier ist der letzte Teil, Herr! Ihr hattet die erste Sorte bestellt! Beim Brand gibt’s viel Ausschuss! Gut Ding will gut Weile haben! Alles dauert seine Zeit!”

„...dauert seine Zeit, dauert seine Zeit! Nimm dich in Acht! Wenn ich erfahre, dass du wieder an jemand anders lieferst, geht’s dir diesmal an den Kragen!” drohte Ihmel und setzte seinen Weg fort, ohne dem Mann weitere Beachtung zu schenken. Der schaute dem Reiter einigermaßen beunruhigt nach, kniff die Augen zusammen, schüttelte den Kopf. Den Häuptling durfte man nicht unterschätzen. Der wusste anscheinend mehr als gut war.

Unterdessen wandte Ihmel sich lachend an seine Tochter: „Habe ich dir das schon erzählt? Nein, ich glaub nicht. Letztes Jahr hat doch dieser ausgekochte Hund mich hinters Licht geführt und dem Emder Probst meine Steine verkauft, weil der ihm Ablass versprochen hatte. Hisko Abdena musste sich natürlich vor mir mit seiner Heldentat zu brüsten. Das konnte er sich nicht verkneifen.”

„Und das lässt du dir gefallen, Vater?”

„Nun, bin ich ein Erbsenzähler? Nein, sicher nicht. Ich brauchte die Ziegel noch nicht, und da konnte ich’s mir erlauben, die Zügel schleifen zu lassen, um sie im rechten Augenblick straff anzuziehen. Das ist eine Kunst, mein Kind. Ich wette, dass wir die volle Anzahl Ziegel morgen auf dem Hof haben werden und auch nicht ein einziger schlecht gelungener Stein darunter sein wird.”

„Wofür brauchst du sie? Für den Ausbau der Kirche von Engerhafe?”

„Nein, diesmal nicht. Aber das ist ein Geheimnis, eine Überraschung für dich. Und glaub mir, du wirst dich sehr darüber freuen.”

„Ein Badehaus? Sag Vater, baust du ein neues Badhaus?”

Ihr Vater schmunzelte: „Ich sage nichts. Warte es ab.”

„Ach bitte, Vater, lieber Vater! Sag’s mir doch schon jetzt!” bettelte Adda. Er aber blieb unerbittlich: „Nein, gedulde dich. Geduld ist etwas, das du dringend lernen mußt, Lütte!”

Sie ärgerte sich über ihren Vater, der immer diese lästigen Sprüche von sich gab, wessen sie sich alles befleißigen sollte! Schweigend setzten sie den Weg fort, und Adda grübelte, was denn der Vater wohl bauen lassen wollte, während des Häuptlings Gedanken längst zu anderen Angelegenheiten gewandert waren.

Lebhaftes Getümmel herrschte am sogenannten Krumacker von Segsum, dem großen Handelsplatz am Siel. Der Name „Krumacker“ war übernommen worden von den Wikingern, die das Land Jahrhunderte hindurch beherrscht hatten. Ähnlich war es am Dollart. Die sogenannte Krumhörn bedeutete im Grunde nichts anderes Handelsplatz an der Landnase. Dort lag seit ewigen Zeiten ein Handelsplatz neben dem anderen, weswegen die dortigen Häuplinge durchweg mit reichen Gütern gesegnet waren. Lastkähne mit gerefftem Zeug und einige Fischerboote ankerten heute im Siel von Segsum. Die großen Koggen konnten wegen ihres größeren Tiefgangs das Flüsschen Abelitz, das die Verbindung zur Leybucht herstellte, nicht befahren. Die geschlossenen Sieltore machten ein Umladen der Waren erforderlich. Traditionsgemäß geschah das Schließen der Sielklappen am Vorabend von St. Petri (22.2.) und erst am Michaelistag (29.9.) wurden sie wieder geöffnet, um das Binnenwasser abfließen zu lassen. Am Ufer entlang stapelten sich bereits angelandete Waren wie Hölzer aus Skandinavien, Tuche aus Flandern und einiges mehr. Unter viel Geschrei staute man die zur Ausfuhr bestimmten Güter wie Salz, Fässer gesalzener Heringe, Bier... Ein altes Weiblein bot lebende grüne Aale feil. Etwas weiter weg feilschten zwei Händler um einen kapitalen Hammel, einigten sich endlich per Handschlag auf den Kaufpreis, wobei jeder laut klagte, völlig ruiniert zu sein. Ein lederhäutiger Kerl schrie ein ums andere Mal: „Lachse! Schön geräucherte Lachse! Lachse! ...” Ein anderer trug einen Korb mit Hühnern auf dem Kopf, den er mit seinem Krummstock im Gleichgewicht hielt, und rief: „Küken! Schöne fette Küken!” Der Klang regelmäßige Hämmerns schwang aus der Schmiede herüber, vereinte sich mit dem hellen Gebimmel einer Schiffsglocke.

Ein paar Zisterzienser-Mönche, vermutlich aus dem Kloster ‚Schola Dei’, der ‚Schule Gottes’, rumpelten auf einem mit Fässern und Kisten beladenen Eselskarren die Straße entlang. Die weißen Kutten, die den Ordensbrüdern im Volksmund den Namen ‚Schieringer’, das heißt sauber, eingetragen hatten, wurden vom Wind aufgeplustert und verwandelten die asketischen Mönche in plumpe, ja vollgefressene Gestalten. - Lustig sah das aus, fand Adda. Plötzlich entdeckte sie die Schenke: „Können wir uns dort nicht ein wenig erfrischen, Vater? Ich hab’ Durst.” Mit ausgestreckter Hand deutete sich auf das Wirtshaus. Ihr Vater lachte trocken: „Wie du meinst. Wollen wir uns dort also ein wenig erfrischen.”

Sie mussten den Reepschlägern ausweichen, die entlang der Straße ihre Seile fertigten, ehe sie vom Pferd springen konnten. Aus der Schenke torkelten zwei angetrunkene Subjekte und ehe Adda sich’s versah, versuchte der eine an ihrer Brust herumzugrabbeln. Entsetzt wich sie zurück. „Ha, das sind zwei sü... süße Rosen... Rosen”, grunzte der Kerl, „da kommt einem der Ram... Rammler ho... hoch.”

Der Häuptling stieß ihn mit der Faust beiseite.

„Der hat... ups... ältere Rechte!” grölte der andere, ein heruntergekommener Advokat mit blutiger Nase und zerrissenen Kleidern. - Womöglich hatte er gerade eine Schlägerei hinter sich. „Der ka... ka... kann seine Ka... Ka... Katze wohl Pu... Puss nennen”, fuhr er lallend fort.

Des Häuptlings vernichtender Gletscherblick ließ die Männer verstummen. Verschüchtert trollten sie sich.

Im düsteren Schankzimmer stank es übel nach Kohl, Schweiß und Fusel, Fisch und Teer. Ein Spielmann krächzte heiser sein schlüpfriges Lied unter dem Beifall der bedudelten Gäste: „Schätzli, Mätzli, kraul das Säckli, zeig dein...” Eine Dirne hob die Röcke auf... Adda wandte sich errötend ab, drängte sich hinter den Vater.

Eilfertig kam der fettwanstige Wirt gelaufen: „Welche Ehre!” rief er, „Welche Ehre! Unser edler Häuptling in meiner bescheidenen Hütte!” Einige Bücklinge trieben ihm den Schweiß ins hochrote Gesicht. Der Spielmann verstummte augenblicklich, die Dirne ließ die schmutzigen Röcke fallen. Ihmel tom Brook lächelte zynisch: „Witterst bare Münze, wie? Hier hast du!” Lässig warf er ein Silberstück auf den schmierigen Tisch. Der Wirt griff gierig danach, konnte es aber nicht erwischen, weil einer der am Tisch hockenden Würfelspieler das Silberstück blitzschnell in seinem speckigen Wams verschwinden ließ. Von einem Augenblick auf den anderen wurde es totenstill im Krug. Alles starrte wie gebannt auf den Wirt. „He! Was soll das? Das ist nicht deins, du Lump!” brüllte der. „Gib es sofort wieder her!”

„Wer zuerst kommt, fischt zuerst. Du schuldest es mir.” Der Mann war mit katzenhafter Geschmeidigkeit aufgesprungen. In seiner Faust blitzte drohend ein Dolch, eines jener dreikantigen Messer, die so fürchterliche Wunden stechen. Im Nu war die Schenke in Aufruhr. Tisch und Bank polterten zu Boden. Becher und Krüge zerbarsten klirrend auf dem gestampften Lehmboden. Infernalisches Geschrei der Dirnen, wüstes Gebrüll der Kerle. Einen Schemel ergreifend, drosch der Wirt mutig auf seinen Gegner ein. Schrill kreischend drängten sich die Weiber in eine Ecke. Bisher friedlich miteinander knobelnde Männer beschuldigten einander plötzlich der Zinkerei, ergriffen anscheinend wahllos Partei für diesen oder jenen und schlugen blindlings zu. Unversehens war die wildeste Keilerei im Gange. Bald glich die Schenke einem Schlachtfeld. Nur Ihmel tom Brook stand unbeteiligt dabei; die Arme über der Brust gekreuzt, genoss er vergnügt das Spektakel. Endlich zog ihn seine verängstigte Tochter zur Tür hinaus: „Vater, lass uns gehen! Ich bitte dich!”

„Und mein Geld?“

„Ist doch egal, sonst erstechen sie dich noch.“

„Erstechen? Mich? Du träumst, Kind. - Na ja, gehen wir, sonst kriegen wir vielleicht doch noch unser Fett ab. Hier bekommen wir ohnehin sobald keinen Tropfen Bier.” Froh, dem Hexenkessel entkommen zu sein, blinzelte Adda in die Sonne. „Warum hast du das getan, Vater?!” Das klang vorwurfsvoll.

„Warum? Nun, man braucht manchmal seinen Spaß, findest du nicht? Eine kleine Abwechslung. Dir hat es wohl nicht gefallen?”

„Gefallen? Wie kannst du das fragen!”

„Nicht? Nein? Nun, das ist gut so”, antwortete er leichthin. „Ich denke, du weißt jetzt, warum eine anständige Deern dort nichts zu suchen hat. Ich hoffe, du kommst nie wieder auf den Gedanken, eine Schenke betreten zu wollen.”

Er half ihr aufs Pferd und warf dem Jungen, der die Tiere gehalten hatte, eine geringe Münze zu. „Hier trennen sich unsere Wege, Adda. Du reitest jetzt auf dem kürzesten Wege zurück. Wehe, ich erfahre, dass du noch im Hafen herumgestromert bist oder anderswo!” Ihmel griff ihr in die Zügel, zog das Pferd näher zu sich heran: „Und achte auf dich, Lütte.”

„Ja Vater, es ist ja nicht weit bis Broke. Wann kommst du zurück?”

„Es kann spät werden, aber zum Johannisfeuer bin ich bestimmt wieder da.” Sein Schimmel schnaubte ungeduldig, drängte gegen Addas Stute. „Ich glaube sie ist rossig”, meinte Addas Vater. „Wie wär’ das, wenn er sie deckt? Ein hübsches Fohlen müsste das werden.” Ihmel klopfte seinem Lieblingshengst beruhigend den Hals.

„Nein, nicht von diesem Mörder!” entgegnete Adda, „such ihr einen anderen Hengst.”

„Wir reden noch darüber”, lachte Addas Vater vergnügt und dachte bei sich, dass Adda kaum Einfluss nehmen könne, wenn er beide Tiere auf eine gemeinsame Weide lassen würde. „Ich muss jetzt, tschüss, Lütte, die Gerichtssitzung beginnt gleich.“ Er warf ihre eine Kußhand zu.

„Aber verhänge nicht wieder den „Stock“, Vater, bitte! Das tut so schrecklich weh.“

„Woher weißt denn du das?“

„Ubbo, sagt das. Er sagt, die Schmerzen sind grauenvoll. Man kann nicht lange so krumm stehen. Die Beine und Füße schmerzen, der Rücken auch und man hängt am Halse fest, dass der Stock einen fast erwürgt und nahezu den Kopf abreißt und in den Armen staut sich das Blut... Und es sind auch schon Menschen im Stock erstickt und gestorben.“

„Hör auf, Adda. Ich versprech’s, ich tue es nicht.“ Er bekreuzigte sich, grüßte gefällig, wendete seinen Schimmel und ritt die Straße hinunter in Richtung Upgant, einem Hof kurz vor Marienhafe.

Beklemmung beschlich Adda, während sie ihrem Vater nachsah, bis seine schwankende Gestalt hinter der Wegbiegung verschwunden war. Sie hätte ihn gern noch ein Stück begleitet, aber das war nicht der Grund für dieses sonderbare Gefühl. Ihr war so merkwürdig zumute, als würde sie ihren Vater niemals wiedersehen. Welch ein Unsinn! Vater hat doch gesagt, dass er zum Johannisfeuer zurück sein wird. Möglich, dass die menschenleere Straße dieses Gefühl bewirkt. Vielleicht, weil die Sonne so grell ist und Vaters Schreiber nicht bei ihm ist. Die Sonne sticht so erbarmungslos, als ob sie ihn versengen will. – Ja, ja, die Einbildung spielt einem manchmal sonderbare Streiche, dachte sie kopfschüttelnd und erinnerte sich daran, dass sie sich am Tage ihrer Heimkehr nach Broke eingebildet hatte, die Burg stünde in Flammen. - Was aber sollte das Johannisfest stören? Alles war gründlich vorbereitet: die Festwiese mit dem großen Haufen aus trockenem Gezweig und Astwerk in seiner Mitte, ein Hammel und mehrere Schweine waren bereits geschlachtet worden, das Bier stand in Fässern bereit... Nichts konnte das Freudenfest trüben, höchstens Regenwetter.

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