Читать книгу Ulysses - James Joyce - Страница 36
Eine Prozession
ОглавлениеBeide sahen lächelnd über den Fenstervorsatz herab auf die Schar der Freudensprünge machenden Zeitungsjungen in Blooms Kielwasser; der letzte zickzackte weiss im Winde einen spöttischen Windvogel mit Schwanz aus weissen Schleifen.
«Besieh mal den Rotzbengel, der hinter ihm herschreit und brüllt», sagte Lenehan, «zum Totlachen. O, meine Kitzelrippe! Latscht genau so wie er auf seinen Plattfüssen. Kleine 48 Schuhnummer. Lerchenfängerfüssig.»
In schneller Karikatur mazurkate er auf schlurrenden Füssen am Kamin vorbei, hinüber zu J. J. O’Molloy, der die Abzüge in seine nehmenden Hände legte.
«Was ist denn los?» sagte Myles Crawford plötzlich. «Wo sind denn die beiden andern geblieben?»
«Wer?» sagte der Professor und wandte sich um. «Sie sind rüber nach dem Oval gegangen, wollen eins trinken. Paddy Hooper und Jack Hall sind auch da. Kamen gestern abend rüber.» «Dann los», sagte Myles Crawford. «Wo ist mein Hut?»
Er ruckte in das hintere Bureau, trennte den Windschlitz und liess die Schlüssel in der Hintertasche klirren. Dann klirrten sie in der Luft und gegen das Holz, als er seine Tischschublade abschloss.
«Er ist ziemlich bei Stimmung», sagte leise Professor MacHugh. «Scheint so», sagte J. J. O’Molloy und zog in murmelndem Nachdenken eine Zigarettendose hervor, «es ist nicht immer wie es scheint. Wer hat die meisten Streichhölzer?»