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3.4.1.3. Konsonanten

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Durch die erste Auslautverhärtung, welche die Entwicklung des anl. Konsonantensystems prägte, entstanden Alternanzen, so:

b > p, vgl. dumba in Dumba. stultus (‚Narr‘ WPS 91, 7) und dumpeide in Dumpeide. Insipienta (‚Dummheit‘ WPS 37, 7);

Ь > f, vgl. bleif in inde bleif an endi (‚und blieb in Einsamkeit‘ WPS h, 54, 8) und beliuen in Tho ther biscof eusebius was beliuen (‚Als der Bischof Eusebius geblieben [gestorben] war‘ MRB b, 201);

d > t, vgl. munt in in mit leporon mendislis Louan sal munt min (‚und mit Lippen von Freude wird mein Mund loben‘ WPS h, 62, 6) und mundis in Misdat mundis (‚die Sünde ihres Mundes‘ WPS h, 58, 8);

g > k, vgl. kuninc in thaz anther kuninc wesen ne scolde (‚dass da nicht ein anderer König sein sollte‘ MRB b, 151) und kununga in Inde nu kununga fornemot, gelierot unerthet irther dremot ertha (‚Und nun, Könige, versteht: Ihr werdet unterrichtet, Ihr, die die Erde urteilen wird‘ WPS fa, 2, 10);

γ > χ, vgl. anl. alamehtigan in gelobistu in got alamehtigan fadaer (‚Glaubst du an Gott, den allmächtigen Vater?‘ UDB 26, 20) und mnl. mechtech in want sine [leeringe] was mechtech als des gheens die almechtech was (‚denn sein [Unterricht] war mächtig wie das desjenigen der allmächtig war‘).

Schliesslich ist ein h-Schwund im Anlaut festzustellen, vgl. die Ortsbezeichnung Hwitsand.

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