Читать книгу Michael Korn & Liz Croll Trilogie - Matthias Boden - Страница 34
Deutschland, Berlin
ОглавлениеDunkle Wolken zogen sich über der Stadt zusammen, als Korn und seine Lea den Mietwagen erreichten. Lea war noch nie in Deutschland und verstand auch kein Wort von der harten abgehackten Sprache. Korn war hier zu Hause und sie bewunderte wie er von Deutsch ins Englische wechseln konnte. Er öffnete den dunklen Ford-SUV mit einem Druck auf die Fernbedienung. Lea setzte sich auf den Beifahrersitz und zog die Tür zu während Korn ihr kleines Reisegepäck in den Kofferraum warf. Er klemmte sich hinter das Lenkrad.
»Gibt es denn nur noch Zwerge und Idioten auf der Welt?«, stöhnte er, als er den Sitz nach hinten schob.
»Nicht alle Menschen sind so lang wie du Michael. Aber wo siehst du Idioten?«, fragte sie und drehte amüsiert den Kopf.
»Die Pfeife von der Autovermietung hat mich ernsthaft gefragt, welche Versicherung ich haben will!«
»Ja, und?«
»Ich brauche keine verdammte Versicherung!«
»Brauchst du schon, immerhin sitze ich auch hier drin Schatz!«
»Ich weiß, deswegen fahr ich auch besonders vorsichtig.«, sagte er und fuhr mit durchdrehenden Rädern los.
»Das nennst du vorsichtig? Ich glaube, ich brauche noch einen Sicherheitsgurt.«
»Ich könnte dir einen Kindersitz anbieten. Liegt im Kofferraum.«
Lea schlug ihn, so fest sie konnte auf den Oberarm. Korn bremste, blieb am Straßenrand stehen und zog die Handbremse an.
»Ich liebe dich!«, sagte er, nahm sie in den Arm und küsste sie. Lea lächelte ihn an, als sie sagte »Du hast es dir gemerkt!«
»Natürlich habe ich es mir gemerkt Lea. Ich könnte es mir nie verzeihen dich zu enttäuschen.«
»In der rauen und stacheligen Schale steckt ja doch ein ganz lieber und fürsorglicher Mensch, man muss ihn nur manchmal an die Oberfläche locken.«, grinste sie.
»Ja, aber verrate es keinem. Nachher glauben die noch, ich wäre weich geworden.«, scherzte er.
»Du bist weich Michael, ich hatte dich schon im Arm. Richtig kuschelig.«
»Danke für die Blumen, aber lass uns weiterfahren da wartet ein Lutscher in Nadelstreifen darauf, therapiert zu werden.«
»Das möchte ich auf keinen Fall verpassen.«
Korn löste die Handbremse und setzte die Fahrt ruhiger fort. Auf dem Teilstück der Autobahn zog er ganz nach links, trat das Gaspedal voll durch, um den Wagen auf Höchstgeschwindigkeit zu bringen. Lea sah im Fenster die Bäume, Sträucher und anderen Fahrzeuge vorbeifliegen. Instinktiv legte sie ihre Hände an die Griffe, um sich festzuklammern. Korn bemerkte, wie sie sich versteifte. Er legte sanft seine rechte Hand auf ihren schlanken Oberschenkel. »Entspann dich Lea. Du brauchst keine Angst zu haben.«
Sie verzog ihren Mund zu einem schiefen lächeln, sagte aber nichts. Korn nahm ein bisschen Geschwindigkeit zurück. Sie wurde wieder lockerer.
»Wie schnell bist du eben gefahren?«, fragte sie mit besorgtem Ton.
»250 km/h, mehr kommt aus der Möhre hier nicht raus.«
»Wenn die Cops hier irgendwo stehen, gehst du nur noch zu Fuß.«
Er lachte »Nein mein Herz. Wir sind hier nicht in den USA, wo man mit 90 Meilen (ca. 145 km) über den Highway schleicht. In Deutschland darfst du auf der Autobahn so schnell fahren, wie du willst, es sei denn, es gibt Schilder, die dich einbremsen. Auf diesem Stück dürften wir sogar noch schneller fahren, aber unsere Karre gibt einfach nicht mehr her.«
»OK, das für mich ganz neu. Bisher war ich noch nie in Europa mit dem Auto unterwegs. Da muss ich mich erst dran gewöhnen.«
Korn nahm die Ausfahrt und drosselte auf die zulässige Geschwindigkeit. Sie erreichten einen riesigen Palast aus Stahl und Glas. Die wenigen Sonnenstrahlen, die noch durch die Wolkendecke drangen, funkelten wie Sterne in dem Bauwerk. Lea fand es atemberaubend schön. Er steuerte den Firmenparkplatz an. Sie hatten ihr Ziel erreicht. Irgendwo in dem Gebäude würden sie den Chef der SilOld AG finden.
Die Empfangsdame im Erdgeschoss machte ein mürrisches Gesicht. Korn hatte sie angesprochen und verlangte, den Chef zu sprechen. Der Chef des weltweit agierenden Unternehmens war für niemanden zu sprechen, schon gar nicht für einen Mann wie Michael Korn. Alleine schon sein Erscheinungsbild reichte als Grund aus. Schwarze Cargohose, schwere Stiefel mit einem schwarzen T-Shirt, das am Oberkörper spannte, ließen ihn aussehen wie einen Verbrecher. Seine Begleitung, eine kleine blonde Frau steckte in Flecktarnhosen und einem engen Top. Das war kein Aufzug, in dem man zum Chef eines Weltunternehmens vorgelassen wurde. Sie rief die Männer von der Security, um die beiden nach draußen bringen zu lassen. Zwei Männer in ihren dunkelblauen Uniformen näherten sich den Besuchern. Korn stellte sich vor Lea und warf den beiden einen bösen Blick zu. Der Ältere von beiden sprach Korn an »Verlassen Sie bitte das Gebäude!«
»Hör zu Torfnase, du nimmst jetzt deinen Freund mit den Segelohren an der Hand und bringst uns zu Volker Putt, sonst lass ich dir die Luft raus und versenke euch im Wannsee!«, sagte er kühl.
»Verlassen Sie bitte das Gebäude. Wir können auch anders!«, kam zurück.
Korn griff in seine Tasche, aber in dem Moment zogen die beiden schon ihre Waffen. Er verharrte in der Bewegung und sagte »Packt euer Spielzeug weg. Ich möchte euch zwei Eierköpfe ungern verletzen. Außerdem ist es nicht hilfreich, Interpolagenten mit Waffen zu bedrohen.«
»Interpolagenten? Machen Sie sich nicht lächerlich. Letzte Warnung, sie beiden verlassen umgehend das Gebäude!«
Korn drehte seinen Kopf zu Lea »Halt den hübschen Kopf unten, ich nehm sie jetzt auseinander.« Lea lächelte ihn an und nickte. Im selben Moment schleuderte Korn seinen linken Arm auf die Hand mit der Waffe, die wie eine Taube durch die Halle segelte, packte mit der rechten Hand die Waffe des anderen und drehte sie geschickt nach rechts weg. Korn tauchte nach links unten weg, bevor er seine rechte Schulter auf die Rippen des linken Wachmanns knallen ließ. Nach einer kurzen Drehung um die eigene Achse landete seine Hand am Hals des rechten, der keuchend zu Boden ging und nach Luft schnappte. Dann nahm er den anderen mit seinem rechten Arm in den Schwitzkasten, zog seinen Ausweis aus der Tasche und hielt ihm dem Mann vor die Augen. Dann sagte er »Du bringst uns jetzt zum Obermotz, sonst reiß ich dir den Kopf ab.«
»OK«, krächzte er mit großer Anstrengung.
Korn ließ ihn los und herrschte ihn an »Vorwärts bevor ich Ernst mache!«
Der Wachmann wandte sich zu den Aufzügen um. Lea stellte sich links neben Korn. Unbemerkt vor allen Augen gab sie ihm einen leichten Klaps auf den Hintern. Der Wachmann führte sie zu den Aufzügen. Sie traten ein. Surrend glitten die Türen zu. Der Wachmann hielt eine Chipkarte vor ein Lesegerät, das mit einem Piep die Berechtigung quittierte. Er drückte auf den Knopf für die 23. Etage. Sachte setzte sich die Kabine in Bewegung.
Oben angekommen standen sie in einer mit weißem Marmorsteinen ausgekleideten Halle. Bilder an den Wänden erzählten die Geschichte der Firma von der Gründung im Jahr 1906 bis heute. Der Wachmann führte sie an der Galerie vorbei, an deren Ende eine Dame in einem schicken fliederfarbenen Outfit an einem Schreibtisch saß. Ihre tiefrot lackierten Fingernägel kratzten auf einer Tastatur. Der Wachmann stellte Korn und Lea als Interpolagenten vor. Als die Dame aufsah, nickte sie ihm kurz zu. Er ging wieder zum Fahrstuhl zurück. Korn registrierte das kleine Namensschild, das vor ihr auf dem Schreibtisch stand. »Britta Herzog« war darauf zu lesen. Sie erkundigte sich nach dem Grund des Besuchs. Michael sah sie kühl an, sagte aber nichts. Sie betätigte eine Taste auf einer Anlage und sagte »Herr Putt, hier sind zwei Herrschaften von Interpol, die sie sprechen möchten.«
»Danke Britta. Schicken sie Sie herein.«
Frau Herzog stand auf und öffnete eine Tür. Mit einer einladenden Geste wies sie in den Raum. Korn ließ Lea den Vortritt. Die Tür wurde leise hinter ihnen geschlossen.
Volker Putt war ein schlanker hochgewachsener Mann im mittleren Alter. Seine dunkelbraunen Haare waren mit grauen Schlieren durchsetzt. Er trug einen Beigefarbenen Anzug mit rotem Einstecktuch. An den Ärmeln blitzten goldfarbene Manschettenknöpfe hervor.
»Nehmen sie Platz. Darf ich ihnen etwas anbieten?«, begrüßte er sie mit verhaltenem Lächeln.
»Herr Putt, das ist meine Kollegin Lea Taylor. Mein Name ist Michael Korn. Ich würde sie bitten diese Unterhaltung in Englisch zu führen, damit meine geschätzte Kollegin alles versteht.«
»Natürlich Mister Korn. Miss Taylor, darf ich ihnen etwas anbieten? Tee, Kaffee, vielleicht ein Wasser?«
»Danke nein«, erklärte Lea.
»Sie sind Michael Korn? Etwa der Michael Korn?«, fragte Putt.
»Nein, ich habe meinen Doppelgänger geschickt. Sie schienen mir nicht wichtig genug, um selbst zu erscheinen. Wir sind nicht hier um mit ihnen zu plauschen Mister Putt. Ihre beiden Mitarbeiter die Interpol in Sicherheit gebracht hat, haben ihre Kittel endgültig an der Garderobe abgegeben. Abgesehen davon das Roussel den Fehler gemacht hat ihnen in einer E-Mail mitzuteilen, wo sie zu finden sind, können die Mörder nur hier erfahren haben, wo man sie suchen muss. Sparen wir uns also den Teil, in dem sie uns Honig in den Bart schmieren wollen und kommen zum Thema«, sagte Korn mit emotionsloser Stimme.
»Interpol hat sie extra hier hergeschickt, um mir mitzuteilen das meine Mitarbeiter getötet wurden?«, fragte Putt.
»Uns schickt man nicht, um ihnen mitzuteilen, das ihr Humankapital zum Teufel ist. Wir sind hier, um zu erfahren, wo die undichte Stelle ist. Zum jetzigen Zeitpunkt vermute ich sie nämlich vor mir!«
»Man hat mir schon oft berichtet, sie seien schwierig. Ich wollte das nicht glauben, muss aber einsehen, dass es stimmt. Sie sollten jetzt besser gehen Mister Korn«, versuchte Putt das Gespräch zu beenden.
»Ich habe noch nicht einmal angefangen, schwierig zu werden. Wir wollen wissen, wer auf diese E-Mails Zugriff hat, warum und wann. Außerdem will ich von ihnen hören, welche Informationen sie Interpol vorenthalten. Und nur damit sie klar sehen, ihr Sicherheitsdienst, die paar Kindergärtner, die hier herumlaufen, bringen mich nicht zum Gehen. Fangen sie an, zu singen, bevor ich vielleicht etwas unsanft darauf bestehen muss mir zu sagen, was ich wissen will!«, knurrte Korn ihn an.
»Hören sie Mister Korn, sie kommen hier in mein Büro und verlangen Informationen, die ich ihnen nicht geben kann oder will. Das liegt nicht darin begründet, weil ich kein Vertrauen in Interpol habe. Mir obliegt die Pflicht, diesen Konzern zu führen. Das bedeutet, ich muss in erster Linie mögliche Neuentwicklungen schützen. Mitarbeiter in der Forschung sind ersetzbar, aber die vorhandenen Daten nicht. Ich habe bereits einige Vorkehrungen getroffen und die werde ich ihnen nicht auf die Nase binden.«
»Ihre Reaktion hat mir bereits mehr als genug verraten. Sie haben also dafür gesorgt, dass sämtliche Daten aus Mexiko verschwunden sind. Den Aufenthaltsort möchten sie nicht preisgeben. Das Leben ihrer Mitarbeiter setzen sie gerne aufs Spiel, aber wie sieht es mit ihrem eigenen aus?«, warf ihm Korn an den Kopf.
»Ich verstehe nicht.«, stammelte Putt.
»Ich helfe ihrem Erbsengehirn mal auf die Sprünge. Egal wer hinter den Informationen her ist, wird rausfinden, dass in Mexiko nichts mehr zu holen ist. Oh, ich sehe gerade, man hat es also schon herausgefunden. Das heißt, es kann nicht viele Menschen geben, die wissen, wo sie es versteckt haben. Jeder halbwegs intelligente Mensch weiß aber das sie über diese Informationen verfügen. Wie lange wird es wohl dauern bis sie kopfüber von der Decke hängen, man ihnen die Zehennägel mit dem Lötkolben entfernt und die Schönheitsoperationen mit einem rostigen Messer durchführt? Ohne Betäubung natürlich. Sie können jetzt also wählen, ob sie es mir sagen wollen, oder in spätestens zwei oder drei Tagen den nächtlichen Besuchern!«
Während Korn das erzählte, kritzelte er einige Zeilen auf einen Zettel vor ihm. Er hielt ihm den Zettel hin. Volker Putts Augen wurden immer größer als er las:
Wanze in ihrem Telefon.
Nennen Sie ein Ziel, an dem nichts zu holen ist und schreiben die Wahrheit hier auf. Kein Wort zu niemandem!
»Sie haben recht Mister Korn. Man hat in Cancún dreißig Sicherheitsleute getötet und die Safes aufgebrochen. Ich habe dafür gesorgt das alle Daten, Formeln und Prototypen nach Caracas in Venezuela gebracht wurden. Dort sind sie sicher aufgehoben, bis die Angelegenheit bereinigt wurde und wir die Forschung, unter höheren Sicherheitsvorkehrungen fortsetzen können.«
Er schob Korn wieder das Blatt zu.
Die Daten sind in Cartagena und die Prototypen in Kapstadt!
Die Formel lag nicht mehr im Safe!
»In Ordnung«, sagte Korn, »allerdings denke ich, es dürfte sicherer sein, wenn wir sie jetzt ebenfalls irgendwo unterbringen, wo sie nicht gefunden werden. Natürlich liegt das an ihnen. Sie dürfen auch gerne darauf warten, wer sie nachts besuchen kommt.«
»Mal angenommen ich wäre nicht so scharf darauf, das zu erfahren. Was würden sie an meiner Stelle tun?«, fragte Putt.
»Meinen Pass verbrennen, die Grenze nach Belgien überqueren und ein neues Leben als Pommesbrater beginnen. Sie könnten aber auch mit uns dieses Gebäude verlassen und darauf vertrauen, das wir sie sicher unterbringen.«, erklärte Korn unbekümmert.
»Belgien klingt verlockend. Option zwei würde ich dennoch vorziehen.«
»Dann folgen sie uns einfach.«, lächelte Korn und stand auf. Lea, die während des ganzen Gesprächs versucht hatte, wie Korn in Putts Gesicht zu lesen, erhob sich ebenfalls. Als sie aus dem Büro kamen, sagte Volker Putt zu seiner Sekretärin »Britta sagen sie alle meine Termine ab. Ich muss dringend einiges erledigen.«
»Natürlich, Herr Putt, ich kümmere mich darum.«, flötete sie und warf ihm ein Lächeln zu. Dann begann sie zu telefonieren.
Korn beobachtete die Szene, sagte aber nichts weiter.
Als die drei das Gebäude verließen, zog Michael seine Zigaretten hervor und reichte Lea eine davon. Die beiden sogen genüsslich den Rauch ein. Dann wandte sich Korn zu Putt und sagte »Sie müssen den Anzug loswerden. Das ist zu auffällig!«
Während Lea rauchte, stand Volker Putt daneben und wusste nicht, was er tun sollte. Korn lehnte an dem Mietwagen, sog den Rauch ein und tippte in sein Handy. Dieses hielt er dann Volker Putt hin und legte seinen Zeigefinger über den Mund.
Ich vermute, dass in ihren Klamotten auch ein Sender versteckt ist. Wir bringen sie zu einem Supermarkt. Kaufen Sie sich etwas zum Anziehen, neue Socken sowie neue Schuhe. Ziehen Sie sich auf der Kundentoilette um. Lassen Sie ihren Anzug dort liegen und werden sie ihr Smartphone los. Dann steigen sie wieder in den Wagen. Bis dahin kein einziges Wort!
Volker Putt nickte zum Zeichen, das er verstanden hatte. Sie stiegen in den Mietwagen und Korn fuhr zu einem unauffälligen Fashion-Store in der Innenstadt. Der Vorstandsvorsitzende der SilOld AG schälte sich aus dem Wagen und verschwand im Laden. Lea und Korn blieben darin zurück. Sie blickte Putt fragend hinterher, während sie Michael fragte »Was war denn los? Was sollte das alles und was treibt er jetzt da drin?«
Korn grinste leicht »Unser Großkotz wurde in seinem Büro abgehört Lea. Vermutlich steckt in seinem Telefon eine Wanze. Sicherheitshalber wird er jetzt seinen Anzug und sein Smartphone los, falls da ebenfalls etwas versteckt sein sollte.«
»Er wurde abgehört? Aber von wem?«, fragte Lea.
»Ich habe eine Vermutung. Allerdings ist es jetzt erst einmal wichtig, so schnell wie möglich nach Venezuela zu reisen. Dort hast du deinen großen Auftritt.«
»Was soll ich tun?«, kam es von ihr und die Neugier war ihr ins Gesicht geschrieben.
»Alles zu seiner Zeit mein Schatz. Während des Fluges werden wir einen genauen Plan ausarbeiten«, lachte er.