Читать книгу Michael Korn & Liz Croll Trilogie - Matthias Boden - Страница 64

Nach dem kur­z­en Zwi­schen­stopp in Mo­naco und dem Ab­set­zen des ner­ven­den CEOs ging es oh­ne wei­te­re Zwi­schen­fäl­le ans Ro­te Meer. Der be­lieb­te Ba­de­ort auf der Si­nai­halb­in­sel zeig­te sich von sei­ner bes­ten Sei­te. Liz brach­te ih­re bei­den Beglei­te­rin­nen in ein an­ge­neh­mes 4 Ster­ne Ho­tel. Sie konn­te sich noch gut an die­ses Haus er­in­nern. Vor ei­ni­gen Jah­ren hat­te sie mit ih­rem Freund hier einen Ba­de­ur­laub ver­bracht. Am zwei­ten Abend bei ei­ner Show ver­schwand er an­geb­lich kurz auf der Toi­let­te, um dann ei­ni­ge Au­gen­bli­cke spä­ter als Pha­rao ver­klei­det auf der Büh­ne auf­zut­au­chen und ihr vor al­len an­we­sen­den Gäs­ten einen Hei­rats­an­trag zu ma­chen. Hier brach­te sie die bei­den Frau­en als les­bi­sches Ehe­paar mit den Na­men Bri­tan­ny und Lau­ren Flet­cher un­ter. Das hüb­sche große Dop­pel­zim­mer wur­de für gan­ze vier Wo­chen ge­bucht. Die bei­den Da­men wa­ren be­geis­tert. Sharm el Sheikh hat­te ei­ni­ges zu bie­ten. Die Koral­len­rif­fe im Ro­ten Meer wa­ren sehr be­lieb­te Zie­le zum Schnor­cheln und Tau­chen und an der pal­men­ge­säum­ten Pro­me­na­de der Naa­ma-Bucht gab es je­de Men­ge Bars und Re­stau­rants. Die ge­schütz­ten Sand­strän­de und das kris­tall­kla­re Was­ser un­ter der war­men Son­ne lu­den zum aus­gie­bi­gen Son­nen­ba­den und Schwim­men ein. Re­gel­mä­ßi­ger Bus­ver­kehr nach Kai­ro und Alex­an­dria gab ih­nen auch die Mög­lich­keit et­was wei­ter ent­fern­te Se­hens­wür­dig­kei­ten zu be­su­chen. Al­lei­ne die Py­ra­mi­den von Gi­zeh und das ägyp­ti­sche Mu­se­um lock­ten jähr­lich Mil­lio­nen von Tou­ris­ten an. In den vier Wo­chen konn­ten die bei­den Frau­en tief in die Ge­schich­te des Lan­des ab­tau­chen. Glück­lich und zu­frie­den er­kun­de­ten sie so­fort das Ho­tel. Liz wünsch­te ih­nen noch an­ge­neh­me Fe­ri­en und be­gab sich für ei­ni­ge Stun­den in den Ba­de­ort. Sie nahm ein le­cke­res Mit­ta­ges­sen ein, ver­brach­te ein biss­chen Zeit am Strand und dach­te zu­rück an den Ur­laub, den sie hier ver­bracht hat­te. Dann war es lei­der wie­der Zeit, nach Ber­lin auf­zu­bre­chen.