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Von Raik Schauermacher

Angst vor der Ebola-Seuche: Wie die Hauptstadt sich jetzt für den Ernstfall rüstet

Krisenmanager im Gesundheitsministerium befürchten, dass die deutsche Hauptstadt durchaus auch zu einer Bühne werden könnte, auf der sich das qualvolle Ringen mit dem Tod angesichts der um sich greifenden Ebola-Seuche abspielen könnte.

Entsprechende Notfall-Szenarien wurden bereits erarbeitet, die Maßnahmen umgesetzt. So wurden im Klinikum Berlin-Mitte diverse einstige Kreissäle zu Seuchenstationen umfunktioniert.

Zimmer für jeweils bis zu drei Ebola-Patienten, ein Labor und ein Behandlungssaal wurden hergerichtet.

Obwohl in der Hauptstadt bislang lediglich ein einziger anonymer Ebola-Patient medizinisch behandelt wird, gibt sich der Gesundheitssenator zuversichtlich. Berlin sei für Notfälle gut gerüstet.

Innerhalb von nur 72 Stunden könnten betroffene Patienten in der Hauptstadt isoliert werden. Dann aber müssten sie nach Hamburg und in das dortige Klinikum Eppendorf verlegt werden, welches über größere Kapazitäten verfüge.

Eine blickdichte Glastür, helle, aber von der restlichen Welt vollständig isolierte Aufenthalts- und Behandlungsräume und eine separate Außentreppe als einzige Zugangsmöglichkeit für das Personal zur Isolierstation, sollen im Ernstfall helfen, die Bürger Berlins vor der Ausbreitung des tödlichen Virus zu schützen.

Auf die Frage, was man am besten tun solle, sofern es in der Hauptstadt massenhaft an Ebola Erkrankte gäbe, antwortete Dr. Karl Kant, Hygiene-Experte bei der Gesundheit Nord (GENO) und für alle städtischen Kliniken zuständig: „In diesem Falle wäre wohl vorrangig Beten sinnvoll!“

Der Zornige: Werdung eines Terroristen

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