Читать книгу Eugenio Pacelli im Spiegel der Bischofseinsetzungen in Deutschland von 1919 bis 1939 - Raphael Hülsbömer - Страница 7
Vorwort
ОглавлениеDie vorliegende Untersuchung wurde im Sommersemester 2018 von der Katholisch-Theologischen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster als Dissertation angenommen.
Mein herzlicher Dank gilt an erster Stelle Herrn Prof. Dr. Hubert Wolf, der das Thema anregte und die Arbeit engagiert und interessiert begleitete. Herrn Prof. Dr. Thomas Schüller danke ich für die Erstellung des Zweitgutachtens, wofür er große Teile seines Forschungsfreisemesters opferte.
Ein besonderer Dank gilt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Pacelli-Projekts, von wo die Studie ihren Ausgang nahm: Dem Koordinator, Herrn Dr. Sascha Hinkel, danke ich für viele fachliche Diskussionen und Anregungen, für die zahlreichen wertvollen Anmerkungen bei der Lektüre umfangreicher Abschnitte der Arbeit und nicht zuletzt für die unkomplizierte Logistik bei der Verwendung vatikanischer Archivalien. Den beiden Expertinnen für das Italienische, Frau Dr. Maria Pia Lorenz-Filograno und Frau Dr. Elisabeth-Marie Richter, bin ich für die Klärung strittiger Übersetzungsfragen zu hohem Dank verpflichtet. Erstere hat mir zudem in gehaltvollen Gesprächen über kanonistische Themen zu größerer Klarheit verholfen. Letztere war mir auch durch das akribische Korrekturlesen so mancher Seite eine große Hilfe.
Sehr dankbar bin ich auch meinen Kolleginnen und Kollegen von der Wissenschaftskommunikation und vom Lehrstuhl des Seminars für Mittlere und Neuere Kirchengeschichte: Frau Dr. Barbara Schüler hatte stets ein offenes Ohr und klare Antworten bei organisatorischen, formalen oder konzeptionellen Fragen. Von der sprachlichen Expertise Herrn Dr. Holger Arnings habe ich sehr profitiert. Dem früheren Mitarbeiter Herrn PD Dr. Norbert Köster verdanke ich nicht nur die kritische Durchsicht mehrerer Kapitel, sondern auch hilfreiche Ratschläge für die Anlage der Arbeit. Herr PD Dr. Thomas Brockmann hatte immer wieder kluge und ermutigende Hinweise für mich parat. Auch die reiche wissenschaftliche Erfahrung von Herrn PD Dr. Thomas Bauer kam mir zugute. Keinesfalls unerwähnt bleiben darf Frau Maria Schmiemann im Sekretariat, der ich für die häufigen aufmunternden Gespräche während meiner Zeit als Lehrstuhlassistent von Herzen Danke sage. Die sehr wohlwollende Begleitung von allen Seiten des Seminars war ein wichtiger Baustein für den erfolgreichen Abschluss der Dissertation. Allen ein aufrichtiges Dankeschön.
Zu danken habe ich ebenfalls den Verantwortlichen des Instituts für Religiöse Volkskunde Münster, die mir durch die Gewährung des Alois-Schröer-Stipendiums in der zweiten Jahreshälfte 2016 eine Weiterfinanzierung der Arbeit ermöglichten.
Jedes historische Arbeiten, ganz gleich welcher Prägung, ist auf die Benutzung von Archiven angewiesen. Allen Archiven, die mir Unterlagen zur Verfügung stellten und in denen ich arbeiten durfte, danke ich sehr herzlich für die freundliche Unterstützung. Ganz besonders gebührt dem Vatikanischen Geheimarchiv und dem Historischen Archiv des Staatssekretariats mein Dank.
Für die finanzielle Unterstützung der Drucklegung danke ich ganz herzlich den (Erz-) Bistümern Freiburg, Köln, Münster, Berlin, Paderborn, Hildesheim, Eichstätt, Aachen, Passau, Trier, Dresden-Meißen, Fulda, Regensburg, Augsburg und Limburg. Ohne die zum Teil sehr großzügigen Zuwendungen wäre der Druck der Arbeit in der vorliegenden Form nicht möglich gewesen.
Kaum zu bemessen sind schließlich der Beistand und der Zuspruch, den mir meine Eltern mit unglaublicher Geduld leisteten. Auch in Marina fand ich stets eine unentbehrliche Stütze und Kraftquelle. Ihnen verdanke ich das meiste.
In meinen Dank ausdrücklich eingeschlossen sind endlich auch all jene, die mich auf irgendeine Weise unterstützten, die zu erwähnen ich aber hier versäumt habe.
„Die Mühe ist das Gute.“ Wenn diese Behauptung, die nach Aussage Josef Piepers wohl schon der antike Kyniker Antisthenes aufstellte, zuträfe, dann wäre mit dem vierbändigen Werk etwas Großes gelungen, denn es hat einige Mühe gekostet, den Umfang des Themas zu bewältigen. Da aber, wie schon der heilige Thomas richtigstellte, nicht alles, was schwerer ist, auch verdienstlicher sein muss, hat das papierne Ergebnis für sich selbst zu sprechen. Mir bleibt die Hoffnung, dass auf den vielen Seiten etwas vom investierten Aufwand, aber auch vom Enthusiasmus, mit dem sie geschrieben wurden, sichtbar ist. Vielleicht mag sogar der Blick auf die Besetzung der Bischofsstühle im frühen 20. Jahrhundert gerade in der heutigen Zeit, wo man des Öfteren vergeblich auf ein klares Wort des einen oder anderen Bischofs wartet, nicht nur für den kirchenhistorisch interessierten Leser von Bedeutung sein.
Ich widme dieses Buch meinen Eltern, die Vorbilder der Lebensführung sind.
Münster, im Januar 2019 | Raphael Hülsbömer |