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11 Südlich der Kokosinsel

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Die SSN-28 Clayton durchpflügte das Zielgebiet, in dem sich die Portland den Berechnungen nach befinden sollte, doch die Suche blieb ergebnislos. Inzwischen tobte der Hurrikan über das Meer. Die entfesselten Winde peitschten die Wellen auf und schoben sie nordostwärts vor sich her. Die Fahrt auf Seerohrtiefe war unmöglich. Die See war bis in dreißig Meter Tiefe aufgewühlt und schüttelte das U-Boot kräftig durch, sodass der Commander eine Tauchtiefe von einhundert Metern anordnete. Auf den Überwachungsmonitoren waren keine Schiffe zu erkennen, und das Sonar war bei dem Sturm, der über dem Unterseeboot herrschte, unbrauchbar.

»Wann, meinen Sie, können wir auftauchen?«, fragte der Commander seinen Ersten Offizier.

»Frühestens in einer Stunde«, antwortete der Offizier und legte seinen Zirkel neben die Seekarte. »Selbst wenn wir das Schiff orten würden, könnten wir es nicht riskieren. Wir haben da oben einen Wellengang von zwölf bis 15 über normal.«

Sorgenfalten lagen auf dem Gesicht des Commanders. Er wusste, dass sie zu spät gekommen waren. Entweder hatte der Sturm das Schiff weit abgetrieben, oder es war längst gesunken. Der letzten bruchstückhaften Meldung aus Los Angeles nach war der Funkkontakt zur Portland vor dreizehn Stunden abgebrochen. Seither herrschte Funkstille.

»Wir warten hier, bis wir auftauchen können«, entschied der Commander und wandte sich um.

»Aye, Captain«, sagte der Erste Offizier.

Die dritte Ebene

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