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Neunzehnter Februar

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Jeder erwachsene Mensch muss zur Arbeit, wenn er welche hat. Einige Menschen können zu Fuß die Arbeit erreichen. Andere Menschen nehmen den Bus oder die Bahn. Manche Menschen nehmen lieber das Auto.

Diejenigen, deren Arbeitsort weit weg liegt, laufen nicht zu Fuß. Wenn diese Menschen keinen Führerschein haben, werden sie nicht mit dem Auto fahren. Sind diesen Menschen die öffentlichen Verkehrsmittel zu unflexibel, so bleibt nur noch das Fahrrad.

Mit dem Fahrrad kann ein Radfahrer größere Strecken in einer bestimmten Zeit zurücklegen als ein Fußgänger.

Einem Radfahrer wird beim Fahren warm. Vor allem jetzt im Winter ist es gut. Der Fußgänger muss schon schnell laufen oder sich extrem einkleiden, um ins Schwitzen zu kommen. Der Radfahrer muss nur etwas treten.

Das heißt natürlich nicht, dass der Radfahrer im Winter in kurzen Hosen unterwegs sein kann. Das klappt wohl nur, wenn der Winter sehr milde verläuft. Gibt es im Winter Minusgrade, so wird auch der Radfahrer sich wärmer anziehen. In der Regel sollte ein Shirt mit einem Pullover reichen. Dazu kommt dann noch eine Jacke. Dies sollte bei leichten Minusgraden völlig ausreichen. Dazu noch eine lange Hose und fertig ist die Radfahrerkleidung im Winter.

Wenn es im Winter etwas milder sein sollte, kann der Radfahrer den Pullover weglassen. Mit dem Pullover würde der Radfahrer zu sehr ins Schwitzen geraten. Durchnäßt muss der Radfahrer nicht auf Arbeit kommen.

Sollte es regnen, dann wird der Radfahrer höchst wahrscheinlich durchnäßt ankommen. Das muss aber nicht sein. Nur weil es regnet, muss der Mensch ja nicht nass werden. Wozu gibt es denn Regenjacken und Regenhosen? Mit dieser Kleidung gibt es optimalen Schutz. Wenn die Regenjacke eine Kapuze hat und diese auch benutzt wird, dann ist auch der Kopf größtenteils geschützt.

Du fragst dich sicherlich, warum durch eine genutzte Regenjacke mit Kapuze der Kopf nur größtenteils geschützt ist? Das ist ganz einfach. Der Regen kann von fast allen Seiten kommen. In der Regel kommt er von oben. Regen von unten gibt es nicht. So viel sollte klar sein. Der Regen kann aber von rechts oben, von hinten oben oder von links oben kommen. In all diesen Fällen schützt die Kapuze vor dem Regen.

Der Regen kann aber auch von vorne kommen. Die Regentropfen landen dann direkt im Gesicht. Das Gesicht ist Teil des Kopfes. Wird das Gesicht nass, so wird auch der Kopf nass. Die Kapuze hilft da nicht viel. Eine Maske wie sie Skispringer tragen, diese würde wohl helfen. Doch wer trägt auf dem Fahrrad schon eine Maske? Sie würde die Sicht sicherlich einschränken. Möchte das ein Radfahrer?

Ich glaube nein. Wenn die Sicht eines Radfahrers eingeschränkt ist, kann es gefährlich werden. Vor allem jetzt in der dunklen Jahreszeit kann es gefährlich werden. Entweder passen die anderen Verkehrsteilnehmer nicht auf oder sie übersehen in der Dunkelheit den Radfahrer. Nur mit freier Sicht kann der Radfahrer diese gefährlichen Situationen erkennen.

Natürlich muss der Radfahrer auch aufmerksam sein. Wenn er auf dem Rad Musik hört oder in Gedanken versunken ist, dann kann er diese brenzligen Situationen nicht erkennen. Das sollte einem Radfahrer klar sein. Nicht nur jetzt im Winter, wenn es dunkel ist. Auch im Hellen kann es zu gefährlichen Situationen kommen. Ein Radfahrer wird schnell mal übersehen - sei es aus Fahrlässigkeit oder mit Absicht. Als Radfahrer sollte Mann oder Frau deswegen immer vorsichtig sein, aber das weißt Du ja, oder?

Erzählen-AG: 366 Geschichten

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