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Siebter Februar

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Es war Februar. Es war ein herrlicher Tag im Februar. Zu mindestens dann, wenn der Mensch warm eingepackt war.

Im Februar war es kalt. Das Thermometer schaffte es nicht über null Grad. Nicht in der Nacht und auch nicht am Tag. Höchstens direkt im Sonnenlicht zeigte das Thermometer Plusgrade an.

Sonne gab es heute genug. Am Himmel zogen nur leichte Schleierwolken vorbei. Sonst war der Himmel wolkenfrei. Zudem lag überall Schnee. Heute war ein herrlicher Wintertag.

Der Tag musste ausgenutzt werden. Es war also Zeit, einen kleinen Spaziergang zu machen. Eine Frau und ihr Mann verließen am Vormittag das eigene Haus. Es ging in die Natur hinaus.

Das Einfamilienhaus von ihr und ihm lag am Ortsrand. In der Nähe gab es einen Feldweg. Dieser Weg führte Richtung Wald. Dort gab es einige Kreuzungen. Sie und er konnten so viele Wege gehen.

Die Beiden gingen nicht viele Wege. Sie hatten einen Standardweg. Diesen Weg gingen die Beiden auch heute.

Die Beiden liefen ein kleines Stück neben der Straße. Nach nicht einmal einhundert Metern erreichten sie den Feldweg. Der Feldweg war voller Schnee. Autospuren gab es nicht. Trotzdem waren die Beiden nicht die Ersten auf diesem Weg. Es gab zahlreiche Fußspuren von Menschen und Tieren.

Die Beiden liefen den Weg entlang. Trotz Schnee war er erkennbar. Rund fünfhundert Meter führte dieser Weg geradeaus. Nach der Hälfte des Weges gesellte sich ein Bach auf der linken Seite hinzu. Lange sahen die Beiden den Bach nicht. Nach zweihundertundfünfzig Metern verlief der Bach weiterhin geradeaus. Sie und er bogen aber nach rechts ab. Der Weg führte nun bergauf. Dabei ließen die Beiden auch einige Bäume links und rechts stehen.

Der Weg bergauf war nur rund zweihundert Meter lang. Oben angekommen, konnten die Beiden sich entscheiden: links oder rechts?

Wie immer bogen die Beiden nach rechts ab. Nun hatten sie einen Wald links neben sich. Jetzt gingen die Beiden praktisch zurück. Sie gingen nur etwas höher und zweihundert Meter versetzt. Die Straße erreichten die Beiden aber nicht mehr.

Nach dreihundert Metern gab es wieder eine Kreuzung von zwei Waldwegen. Ein Weg führte geradeaus zur Straße. Ein zweiter Weg führte nach links. Diesen Weg gingen die Beiden nun. Der Wald blieb so auf ihrer linken Seite. Rechts war kein Wald mehr.

Die Beiden umrundeten praktisch den Wald. Lange Zeit ging es weder bergauf noch bergab. Der Schnee egalisierte kleine Bodenlöcher.

Nach rund einer Viertelstunde ging es wieder bergab. Dort sahen die Beiden links einige Gärten. Ein Mensch war nicht zu sehen. Dies war kein Wunder. Wer war schon bei Kälte und Schnee im Garten? Wenige. Sehr wenige.

Die Beiden gingen den Weg hinab. An der nächsten Kreuzung bogen sie links ab. Rechts oder geradeaus wollten die Beiden nicht gehen. Der Wald sollte so auf der linken Seite bleiben.

Einige hundert Meter gingen die Beiden geradeaus. Es gab nur kleine S-Kurven nach links und rechts. Am Ende wartete wieder eine Kreuzung.

Sie und er konnten nach rechts gehen. Dann würden sie einen Umweg machen. Die Beiden gingen ihren Standardweg. Sie bogen also links ab.

Nun ging es rund einhundert Meter bergauf. Oben angekommen, waren die Beiden wieder dort, wo sie schon einmal waren. Der Wald war nun umrundet. An der nächsten Kreuzung bogen die Beiden nach rechts ab. Nun ging es zweihundert Meter bergab. Unten angekommen, gesellte sich der zugefrorene Bach wieder dazu.

Sie und er gingen fünfhundert Meter geradeaus. Dann erreichten die Beiden wieder die Straße. Sie und er gingen nach rechts. Knapp einhundert Meter später waren die Beiden wieder zu Hause. Der Spaziergang am Vormittag war zu Ende.

Erzählen-AG: 366 Geschichten

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