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Vierter Februar

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ER hatte einen Bekannten. Dieser Bekannte besaß einen kleinen Stall. In diesem Stall lebten Hühner. Die Hühner legten Eier. Der Bekannte verkaufte diese Eier.

Das Geschäft lief halbwegs gut. Es könnte sicher besser laufen. So kam der Bekannte auf die Idee, für seinen Eierverkauf eine Website anzulegen.

Es gab nur ein Problem. Der Bekannte besaß keine Fähigkeiten, eine Website zu erstellen. Er konnte die Inhalte liefern. Der Bekannte konnte eine Beschreibung für sein Geschäft erstellen. Der Bekannte kannte die Öffnungszeiten. Seine Kunden wussten diese nicht immer.

Der Bekannte hatte Glück. Er kannte jemanden. Dieser Jemand hatte Wissen diesbezüglich. ER hatte schon einige Websites erstellt. „Der Eierverkauf von nebenan“ sollte die nächste Website werden.

ER und der Bekannte setzten sich zusammen. Erst einmal wurde abgesprochen, wie die Website aussehen sollte. Welche Farbwünsche es gab. Sollte der Bekannte selbst die Möglichkeit haben, Texte zu ändern?

Der Bekannte hätte gern eine Website, die viel weiß besaß. Die Hühnereier waren alle weiß. Das sollte auch die Website zeigen. Dann durfte es die Farben Gelb und Grün geben. Die Farbe Gelb sollte an Küken, die Farbe Grün an Gras erinnern.

Der Bekannte meinte, er bräuchte die Texte nicht zu ändern. Er wollte nur einen Beschreibungstext und die Öffnungszeiten auf der Website haben. Kontaktmöglichkeiten könnten auch genannt werden.

ER hatte also die wichtigsten Informationen. Nun erstellte ER erst einmal einige Skizzen. Dies tat ER immer analog. ER scribbelte ein bisschen auf einem weißen Papier. Es entstanden Varianten von Varianten.

Nach einiger Zeit waren es einige Skizzen. ER suchte sich die drei Besten aus. Diese drei Varianten setzte ER in einem Grafikprogramm um. ER speicherte die Datei und druckte alle drei Varianten aus.

Die drei gedruckten Exemplare brachte ER zu seinem Bekannten. Der Bekannten sollte sich nun entscheiden, welche Variante er am Besten fand. Die beste Variante wollte ER umsetzen.

Nach einer Woche hatte sich der Bekannte entschieden. ER konnte mit der Umsetzung beginnen. ER ging an seinen Computer. Er startete sein Webprogramm. Nun fing ER an, die Seite digital aufzubauen. ER tippte auf seiner Tastatur wie verrückt. Stück für Stück näherte sich die Seite der Fertigstellung.

Das Grundgerüst stand. Für die erste Seite fehlten nur Bilder, der Beschreibungstext und die Öffnungszeiten. Die zweite Seite bestand aus einem Kontaktformular und dem Impressum. Der Bekannte dachte an kein Impressum. Das war doch nicht wichtig. Doch ER verwies darauf, dass jedes Unternehmen ein Impressum benötigte. Die Erstellung war nicht wirklich schwer, denn es gab unzählige Impressumsgeneratoren. Sie alle halfen bei der Erstellung eines Impressums.

Nachdem ein Impressum integriert war, testete ER das Kontaktformular. Das konnte ER auch dann, wenn noch nicht alle Bilder und Inhalte zur Verfügung standen.

Die Website stand. Es fehlten nur noch die Inhalte. ER kümmerte sich nun um die Bilder. Was wäre eine Website ohne Bilder? Bestimmt nicht hübsch anzusehen. Nachdem die Bilder fertig waren, wurden diese in die Website integriert. Nun fehlten nur noch die Texte.

Einige Tage später war der Bekannte fertig. Per Mail schickte er den Beschreibungstext und die Öffnungszeiten. ER integrierte beides in die Website. Dann durfte der Bekannte die Website live sehen.

Der Bekannte war zufrieden. Die Website, die es bisher nur lokal gab, konnte online gehen. Der Bekannte unterschrieb einen Vertrag. Dank dem Vertrag bekam der Bekannte Webspace und eine Domain. ER lud die Dateien auf den Webserver. Dann war die Website „Der Eierverkauf von nebenan“ online.

Erzählen-AG: 366 Geschichten

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