Читать книгу Nur ein Tropfen Leben - Christina M. Kerpen - Страница 23
Verbotenes Glück
ОглавлениеNach dem Abendessen ziehen sich der Rancher und John ins Büro zurück, um einige betriebliche Dinge zu besprechen.
Carol gähnt, verabschiedet sich von Ines und steigt die Treppen zu ihrer Wohnung hinauf. Sie schaut noch einmal nach den Kindern, die friedlich in ihren Bettchen schlafen und wickelt Baby Joseph neu, der sich irgendwie feucht anfühlt. Danach geht sie zu Bett und überdenkt den vergangenen Tag. Es ist merkwürdig, alleine im Ehebett zu liegen und für die junge Frau so ungewohnt, dass sie trotz aller Müdigkeit beim besten Willen nicht einschlafen kann.
Sie seufzt, schwingt die Beine aus dem Bett, nimmt sanft das Baby in den Arm und tappt einen Stock tiefer, um sich im Blauen Zimmer in ihr altes Bett zu legen.
Während sie dem Kind noch einmal die Brust gibt, hört sie, wie Mr. Carpenter sich zur Ruhe begibt. Summend betrachtet sie den Zwerg, der mit geschlossenen Augen an ihrer Brust nuckelt und immer mehr dem Reich der süßen Träume entgegen schwebt.
Dann hebt das Mädchen lauschend den Kopf und muss unwillkürlich lächeln. Sie hört ein Knirschen auf den Vorplatz und weiß genau, dass John noch einmal überall nach dem Rechten sieht, wie er das so lange als Vormann der Ranch getan hat.
Sie liegt auf dem Bett, lauscht auf die ruhigen Atemzüge von Joseph und starrt in die Dunkelheit, ohne dass sich der Schlaf einstellen will. Sie denkt an David und sehnt sich nach seinen Umarmungen.
Auf einmal vernimmt sie Schritte auf der Treppe, hört sie den Flur entlanggehen, dann klappt die Tür des Gästezimmers, und da sind sie plötzlich wieder, die merkwürdigen Schmetterlinge im Bauch und das sehnsuchtsvolle Ziehen in der Brust.
Carol schluckt, versucht sich zu beherrschen und die Gier nach der Vereinigung mit einem Mann zu unterdrücken, doch plötzlich schlagen alle ihre Gefühle Purzelbaum und sie kann dem inneren Drang nicht mehr widerstehen. Sie holt tief Luft, denkt ersticken zu müssen, wenn sie nicht endlich wieder den Rausch der Hingabe verspüren kann, setzt sich auf, horcht noch einmal tief in sich hinein, stellt die Füße auf den Boden und flüstert in die Dunkelheit: „Verzeih mir David, aber ich kann jetzt nicht anders, ich bin am verhungern.“
Leise huscht sie aus dem Blauen Zimmer und tapst zur Tür des Gästezimmers. ‚Wenn John abgeschlossen hat, dann soll es nicht sein!’, beschwört sie ein inneres Orakel und drückt vorsichtig, um kein Geräusch zu machen, die Klinke herunter.
Die Türe öffnet sich mit einem leisen Seufzer und Carol schaut in Johns überraschte Augen.
Geräuschlos lässt sie die Türe ins Schloss gleiten und legt sich den Zeigefinger auf die Lippen. „Pst, sag jetzt nichts, heute will ich es auch!“
John springt auf und reißt das Mädchen in seine Arme. „Mein Gott, Carol, ein verbotener Traum wird für mich wahr. Ich liebe Dich, ich liebe Dich so sehr, es war kaum zu ertragen!“
Geschickt öffnet er ihr Nachtkleid, um es dann einfach zu Boden gleiten zu lassen.
Fasziniert starrt er auf den zarten, geschmeidigen, weißen Körper mit den prallen Brüsten, die sich ihm entgegen drängen. Das Blut rauscht in seinen Ohren und flüchtig denkt er daran, dass nicht geschehen dürfte, was heute Nacht geschehen wird, doch er spürt seine Erregung und weiß auch, dass er sich nicht länger beherrschen kann. In solch prachtvoller Schönheit und vollkommen unbekleidet hat er seine Schwester noch nie gesehen, sein Hals wird immer trockener vor Verlangen und er verdrängt, dass es seine kleine Schwester ist, die da vor ihm steht.
Frech strecken sich ihm ihre Brustwarzen entgegen und mit einem leisen Stöhnen beißt er ganz vorsichtig hinein. Dann nimmt er die verführerische Frau auf und legt sie auf das Bett.
Genüsslich streichelt er den noch immer so kindlichen und leider so verbotenen Körper, dann beugt er den Kopf und lässt seine Lippen an den Innenseiten ihrer weichen Schenkel entlang gleiten.
Die junge Frau ist ebenfalls so erregt, dass sie ununterbrochen laut stöhnt und ihr heftiges Atmen verrät dem Mann, dass sie bereit ist, sich ihm vollends hinzugeben.
John windet sich aus seiner Hose und sofort wird sein ganzes Verlangen sichtbar. Er legt sich neben die aufreizende junge Frau, deren grüne Augen verdächtig schimmern.
„Willst Du es wirklich?“, will er leise wissen, doch statt einer Antwort zieht sie ihn über sich, schlingt ihre Beine um seine Lenden und nimmt seine Männlichkeit mit einem leisen Aufschrei in sich auf. „Ein Vorspiel stehe ich jetzt nicht durch, Jonny, mach mich glücklich!“, stöhnt das Kind und so lieben sich die Geschwister ohne an mögliche Folgen zu denken.
Der Schweiß rinnt in Strömen und vermengt sich mit dem Speichel der sich ununterbrochen küssenden Liebenden.
Plötzlich spürt die junge Frau, dass sie dem Höhepunkt unaufhörlich entgegen strebt und keucht: „Jetzt John, komm und gib mir alles!“ Johns Auslösung kommt mit solcher Heftigkeit, dass er sich mit seinem ganzen Gewicht auf das zarte Mädchen fallen lässt und sie ihn so schmerzhaft spürt, dass sie vor Lust fast das Bewusstsein verliert.
Erst akuter Atemmangel lässt Carol nach einer Weile nach Luft ringen und sie jappst: „Das war toll, Jonny, wirklich toll, es darf nur niemals jemand erfahren.“
John bedeckt ihr Gesicht mit Küssen und brummt heiser: „Niemals, mein Kleines. Wir zwei sind verrückt. Mum und Dad würden ausrasten und uns halb tot prügeln.“
Im Morgengrauen, ohne dass auch nur einer von den Geschwistern für eine Minute geschlafen hat, schleicht sich die junge Frau aus dem Zimmer, wie ein Dieb im eigenen Haus und huscht schnell und ungesehen nach nebenan ins Blaue Zimmer.
Sie hat jede Sekunde des Zusammenseins mit John genossen und als sie in ihrem Zimmer schließlich vor dem großen Spiegel steht und ihren schmalen Körper betrachtet, spürt sie instinktiv, dass diese Nacht Folgen haben wird und obwohl ihr Körper es noch nicht einmal weiß, ist sie sicher, dass sie wieder schwanger sein wird. Schwanger von John ihrem Bruder, schwanger von einem Zusammensein, für das sie beide ins Gefängnis müssen, wenn jemals etwas heraus käme.
Sie streicht sich über den Bauch, seufzt, legt sich auf ihr Bett, schließt die Augen und träumt von John, der ihr in dieser Nacht bewiesen hat, dass auch Geschwister einander in den Himmel heben können.
In Gedanken spürt das Mädchen noch einmal die streichelnden Hände des Mannes und durchlebt die Augenblicke höchster Lust wieder und wieder und sie ist glücklich, als sie die Feuchtigkeit zwischen ihren Schenkeln verspürt, die er mehrfach tief in sie hinein gespritzt hatte.
Auch in den folgenden Nächten können die Geschwister der Versuchung einfach nicht widerstehen und so teilen sie Nacht für Nacht das Lager miteinander, ohne die geringsten Skrupel zu verspüren. Sie genießen einfach den Augenblick und geben einander bedenkenlos hin.
John, der durch die Lustlosigkeit seiner Frau einen enormen Nachholbedarf zu haben scheint, ist nicht mal mehr am Tage richtig imstande, seine Erregung unter Kontrolle zu bringen.
Jeden unbeobachteten Augenblick nutzt er, um seiner Schwester unter den Rock zu fassen. Schließlich bittet er sie sogar, Ihre Unaussprechliche nicht mehr anzuziehen. Erst ist Carol zu Tode erschrocken und sie errötet bei dem Gedanken, dass dies jemand mitbekommen könnte, doch letztendlich erregt sie der Gedanke an ihre eigene Nacktheit so sehr, dass sie auf das gefährliche Spiel eingeht.
John fühlt sich am Ziel seiner erotischen Träume. Carol gehört ihm, wenn auch nur für eine absehbare, gestohlene Zeit, aber in diesen Tagen kann er sie immer und überall lieben, wenn sich die Gelegenheit ergibt. Die dabei ständig drohende Gefahr der Entdeckung macht die jungen Menschen unwahrscheinlich kribbelig und sie genießen das verbotene Spiel mit einer Intensität, die sie nie für möglich gehalten hätten und die junge Frau wehrt sich gegen keine seiner heftigen Umarmungen.
Als John seine Schwester im Gemüsegarten eines Tages zwei Mal hintereinander geliebt hat und mit großer Befriedigung beobachtet, wie sein Sperma langsam an den Innenseiten ihrer herrlichen Schenkel herab läuft, kommt ihm eine waghalsige Idee.
Er bittet das Mädchen, mit ihm mitzukommen, irgendwohin, wo niemand weiß und auch niemals in Erfahrung bringen wird, dass sie Geschwister sind.
„Bitte, komm mit mir nach Mexiko, wir fangen dort irgendwo ganz von vorne an, wir gründen eine Familie und werden uns lieben, lieben und lieben, morgens, mittags und abends. Ich bin Dir total verfallen, Kleines.“
„Wir lieben uns so lange, bis ich nicht mehr laufen kann, wie? Du spinnst, John Blake!“, Carol lächelt und streichelt über sein noch immer hartes Glied.
„Ich mache doch nur einen kurzen Eheurlaub. Wenn David wieder zurück ist, wird diese Liebe nur noch eine schöne Erinnerung sein und wir werden wieder ganz normale Geschwister sein, die an solche Dummheiten nicht einmal im Traum zu denken wagen. Ich hoffe, Du bist genau so vernünftig und versprichst mir, dass niemand etwas merkt.“
„Das kann ich dir nicht versprechen. Unser kleiner Freund will immerzu in dich rein kriechen. Spürst Du, dass er noch nicht genug hat? Dreh Dich um, ich mach’s dir von hinten, dann kann ich Deine herrlichen Brüste melken und Dich wieder füllen. Es ist alles schon aus Dir raus gelaufen und bis auf den Boden getropft.“
Carol schickt einen ängstlichen Blick an den Fenstern des Herrenhauses entlang, dann schielt sie auf die kleinen, schleimigen Flecken zwischen ihren Füßen. Sie wünscht sich die nochmalige Vereinigung auch und lässt den Mann gewähren, der ihr all das gibt, was David ihr in seiner Besorgtheit um ihr Wohlergehen in den vergangenen Wochen vorenthalten hat.
‚Ach David’, denkt sie in einem plötzlichen, wehmütigen Anflug von Sehnsucht, ‚hoffentlich kommst Du bald nach Hause. Mit Dir ist es noch schöner, wie mit John. Du bist doch für mich der Größte.’
Eine Woge der Liebe zu dem Mann, mit dem sie verheiratet ist, durchflutet sie und während sie John einen flüchtigen Kuss auf die Wange gibt und ihre Kleidung richtet, flüstert sie leise: „Das war das letzte Mal, dass wir uns geliebt haben. Irgendwann in den nächsten Tagen kommt David zurück und ich will nicht, dass er irgendetwas merkt.“
Auf Johns Gesicht erscheint ein Anflug von Enttäuschung, während er seine Hose zuknöpft, doch Carol kümmert sich nicht darum sondern sie wendet sich wieder dem Unkraut zu.
Nach einer ganzen Weile, in der ihr älterer Bruder sie nur unentwegt beobachtet hat, meint sie leicht hin, als hätte es die ganze vergangene Woche niemals gegeben: „Du solltest Dich vielleicht endlich mal wieder um Deine eigene Ranch kümmern, Bruderherz. Schließlich warten dort Frau und Kind auf Dich.“
Blacky seufzt und antwortet: „Damit könntest Du recht haben, kleines Schwesterchen. Morgen früh reite ich zurück! – Obwohl ...“, er holt tief Luft, verzieht das Gesicht und brummt: „Ich glaube kaum, dass meine Frau mich wirklich sehnsüchtig erwartet.“
„Trotzdem, manchmal sollte der Boss sich doch um seine Sachen kümmern.“
„In der Tat, das solltest Du wirklich tun, Blacky“, tönt da eine Stimme von der Hausecke her und Carol ist froh, dass sie sich bereits wieder auf das Unkraut gestürzt hat, bevor der alte Festus so ganz ohne Vorwarnung aufgetaucht ist.
Sie blickt hoch, dann richtet sie sich ächzend auf und knurrt: „Es taugt nichts, wenn man alt wird, da wird selbst das Bücken beim Jäten anstrengend.“
Der alte Cowboy grinst. „Du kleines Küken hast es nötig. Beschwere Dich bei Deinem Mann. Wenn der Dir nicht so viele Kinder gemacht hätte, wärst du heute bestimmt besser in Form.“
„Festus!“, Carols Stimme klingt streng. „Bist Du hier, um das Intimleben Deiner Chefs in Frage zu stellen oder gibt es irgendetwas wirklich Wichtiges?“
„Ach so, ja“, der Alte kratzt sich hinter seinem rechten Ohr. „Ich war gerade auf Deiner Ranch, Blacky, da geht es drunter und drüber. Deine Frau ist irgendwie ...“, er tippt sich viel sagend an die Stirn und dreht dann den Finger neben der rechten Schläfe einige Male im Kreis, ohne seinen begonnenen Satz zu beenden.
John verdreht die Augen. „Das klingt, als wäre es besser, schon heute mal nach dem Rechten zu sehen.“
Er schaut sich um, legt dem Freund dann die Hand auf die Schulter: „Ich denke, hier ist so weit alles geregelt und du bist ja auch noch da. Pass gut auf die Ranch und die Leute hier auf, bis Widefield und die Jungs zurückkommen. Die beiden Neuen scheinen ganz brauchbar zu sein, ich habe sie genau unter die Lupe genommen und halte sie für ganz anständige Kerle. Sollten Widefield und Perkins allerdings nicht übermorgen im Laufe des Tages erscheinen, lass mir sofort eine Nachricht zukommen. Mir gefällt es irgendwie gar nicht, dass Ihr hier so ganz ohne richtigen Schutz seid.“
Nun verdreht Carol die Augen. „Du hast sie doch nicht mehr alle! Du weißt genau, dass ich genauso gut bin, wie ein Mann, egal ob mit dem Messer oder dem Colt!“
„Ich weiß, Kindchen, zur Not bist Du auch mit den Fäusten besser. – Na gut, wenn Ihr meint, Ihr kommt hier wirklich alleine klar, dann haue ich ab. Grüßt David von mir und wenn er zurück ist, soll er sich unbedingt melden. Ich will nämlich neue Leute einstellen und möchte gerne seine Meinung dazu hören.“
Carol grinst. „Die kennst du doch: Du bist der Verwalter der Johnson-Ranch, Du kannst einstellen, wen immer Du möchtest.“
„Stimmt, aber trotzdem, Davids Rat ist mir ungeheuer wichtig!“
„Ich sage es ihm! So long, großer Bruder. Grüß Ruth und Mrs. Johnson und gib Kevin einen dicken Kuss von seiner Tante.”
Sie bückt sich wieder zu den verhassten Brennnesseln, umwickelt ihre Hände mit dem Stoff ihres Rocks, muss sich von Festus irgendetwas von wegen Handschuhen anhören und schielt, während sie dem ekligen Unkraut energisch zu Leibe rückt, hinter ihrem Bruder und dem alten Cowboy, der ihm eilig folgt, her.
Nach einer Weile hört sie Hufgetrappel und weiß, dass der blonde Junge in den nächsten Tagen innerfamiliär beschäftigt sein wird. Sie denkt an ihre wilden Nächte und die kleinen, von den anderen unbemerkten, Liebesspielchen am Tage und auf einmal beschleicht sie das schlechte Gewissen. Sie hat David betrogen und es hat ihr Freude bereitet. Sie ist eine Ehebrecherin der miesesten Sorte. Sie spürt die klebrige Feuchtigkeit an den Innenseiten ihrer Beine herab laufen und presst sie fest zusammen, wobei sie erschauert.
Auch wenn es unrecht gewesen ist, jeder einzelne Verkehr hat ihr Spaß gemacht und sie mehrfach befriedigt. Wieder denkt sie an David und mechanisch hackt sie zwischen den Gemüsereihen herum, dabei entwickelt sie eine Energie, als könne sie damit ihre Schuld abarbeiten.
Carol verbringt die beiden folgenden Nächte wieder im Blauen Zimmer, denn sie spürt jetzt die Einsamkeit überdeutlich und schlimmer als jemals zuvor und bei dem Gedanken an die bösen Worte, die zwischen ihr und dem Indian gefallen sind, kommen ihr die Tränen.
Ihre Sehnsucht nach dem geliebten Ehemann wird schier unerträglich und gerade als sie in der zweiten einsamen Nacht so intensiv von ihm träumt, dass sie glaubt, ihn zu spüren und im Halbschlaf murmelt: „Ach mein geliebter David!“, bemerkt sie Hände, die ihre Brust streicheln und einen warmen, kräftigen, nackten Männerkörper, der sich neben sie ins Bett schiebt.
Sie schreckt hoch und will aufschreien, da hört sie die dunkle Stimme des Indianers: „Keine Angst, mein kleines Frauchen, ich bin’s! Ich habe es ohne dich nicht mehr länger ausgehalten und bin deshalb schon voraus geritten.“
„Oh Geliebter, ich habe mich so nach Dir gesehnt. Bitte verzeih mir, dass ich mich so dumm mit dir gestritten habe.“
„Schon vergessen, Liebling. Ich will nur noch mit dir zusammen sein, eins mit dir werden.“ Er ergreift ihre Hand und führt sie an sein mächtiges, immer noch schwellendes Glied. „Fühl nur, wie sehr wir dich begehren.“
„Dann komm so schnell Du kannst in mich und mach mir wieder ein Baby. Ich will endlich wieder von Dir schwanger sein, etwas von Dir immer in mir haben.“
„Nein, nein, das wollen wir doch nicht. Aber ich will Dir alles geben und Dich glücklich machen, mein Herz. Es hat sich so viel aufgestaut, dass glaubst du gar nicht. Ich komme schon allein bei dem Gedanken an Deine enge Grotte.“
Der Mann wälzt sich auf den zarten Mädchenkörper, presst ihre Beine weit auseinander und stößt sofort, ohne sie noch weiter zu küssen oder zu streicheln, voller Gewalt zu und dringt sofort vollständig in sie ein.
Carol schreit vor Schreck und Schmerz laut auf. „Oh mein Gott“, keucht sie von Lust erfüllt, „was hast du mit unserem Freund gemacht? So dick und wundervoll, ich sterbe!“
Der Mann erwidert nichts auf diese Feststellung, zu sehr ist er mit seinem eigenen Genuss beschäftigt und hatte er eben noch den Vorsatz gehabt, seinen Samen nicht in sie zu entleeren, so muss er, als er wieder zu Sinnen kommt, feststellen, dass zwischen Vorsatz und Ausführung ein himmelweiter Unterschied besteht.
Carol kuschelt ihre Nase in seine Achselbeuge und brummt befriedigt: „Ich denke, nächsten Sommer bekommen die Jungs und Poana ein Geschwisterchen. Du hast mich gefüllt und ich habe alles in mich aufgenommen, Geliebter. Fühle nur, es läuft kein Tröpfchen heraus. Ich war so bereit, von Dir endlich wieder genommen zu werden, dass mein Körper alles aufsaugt, als wäre er ein Schwamm.“
„Verdammt, das wollte ich aber gar nicht, meine Süße. Eigentlich sollte das Baby jetzt hier auf Deinem Bauch und nicht in Deinem Bauch schwimmen.“
Erschrocken hebt die junge Frau den Kopf. „Was? Du wolltest ihn herausziehen und mich unbefriedigt lassen? Das wäre aber gemein gewesen.“
Ihr wird es heiß und kalt bei der Vorstellung, denn immerhin war diese Vereinigung dringend notwendig, damit er nicht bemerkt, dass sie wahrscheinlich längst wieder schwanger ist. Der jungen Frau treten kleine Schweißperlchen auf die Stirn und sie ist erleichtert, dass David sein Vorhaben nicht hat umsetzen können.