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3.3 Kommunikation der Arbeitgebermarke im Rahmen des Personalmarketings

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Die Kommunikation ist essentiell für den Erfolg der Employer Brand. Die Marke muss bekannt gemacht, das Bild in den Köpfen der Zielgruppe geformt werden. Während das Ansehen einer Marke schnell beschädigt ist, ist ihr Aufbau langwierig.

Generell gilt, dass Informationen zwar nicht zu lang, aber möglichst differenziert sein sollten. Wichtig sind auch hier zum einen Informationen über konkrete Merkmale wie Gehalt, Arbeitsaufgaben, freiwillige Sozialleistung etc., aber darüber hinaus auch wenig gut greifbare Inhalte wie Werte. Die Bedeutung von letzterem steigt, wenn konkurrierende Unternehmen recht identische Arbeitsbedingungen bieten. Während im ersten Fall konkrete Zahlen, Daten und Fakten Glaubwürdigkeit und Wirkung der Informationen steigern, wird diese bei den Werten durch zusätzlich Belege gesteigert. Solche Belege können bspw. die Geschichten einzelner Mitarbeiter sein oder konkrete Beispiele der Umsetzung (vgl. Kanning & Schirch, 2021, S. 42 ff.).

Bei der Wahl der Inhalte, der Darstellung und der Kommunikationswege sind die jeweiligen Zielgruppen, deren Mediennutzungsverhalten sowie typische Interessen und Vorlieben auf der einen Seite sowie Abneigungen auf der anderen Seite immer im Blick zu behalten. Im Schüler- und Hochschulmarketing bieten sich andere Inhalte, Darstellungsformen und Wege als bei Professionals an (vgl. Trost, 2012, S. 82 und S. 100 ff.). Folgend wird auf Personalwerbung im Internet und Social Media sowie persönliche Aktivitäten näher eingegangen sowie ein Blick auf das Campus Recruiting, das Hochschulmarketing, geworfen.

Praxisorientierte Personalwirtschaftslehre

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