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Vorwort

Rührkuchen wird in mindestens 40 % der Haushalte einmal im Monat zubereitet und ist somit mit Abstand der beliebteste Kuchen in Deutschland.

Rührteige mit ihrer saftig-lockeren Krume sind nicht nur sehr vielseitig, sondern können durch die Zugabe von Aromen, Kakaopulver, Speisestärke, Schokostücken, Rosinen usw. ergänzt oder verändert werden. Ein weiteres Plus: Sie sind kinderleicht zuzubereiten, denn die Zutaten werden einfach der Reihe nach verrührt. Die Grundbestandteile für Rührteig sind Fett (Margarine, Butter oder geschmacksneutrales Öl), Zucker, Eier, Mehl, evtl. Speisestärke und Backpulver. Durch Rühren entsteht ein mehr oder weniger weicher Teig, der beim klassischen Rührteig schwer reißend vom Löffel oder Rührbesen fallen muss. Vergleichbare Teige bzw. Abwandlungen sind Gleichschwerkuchen, Eischwer­kuchen und Sandkuchen.

Ideal für Backanfänger ist der All-in-Teig. Er ist schnell gemacht und wird aus den gleichen Zutaten wie der Rührteig zubereitet. Der einzige Unterschied besteht darin, dass alle Zutaten auf einmal miteinander ver­rührt werden und nicht nacheinander. Dieser Teig hat zwar etwas weniger lockere Poren als der Rührteig, ist aber für Gebäcke ohne schwere Zutaten sehr gut geeignet.


Aus Rührteigen bzw. All-in-Teigen können Kuchen in Formen (Kastenform, Napf- oder Gugelhupfform, Springform, Motivformen, Einmachgläser), Torten, Blechkuchen und Kleingebäcke zubereitet werden.

In Alufolie gewickelt und kalt gestellt halten sich Rühr­teig-Gebäcke einige Tage. Wollen Sie sie einfrieren, lassen Sie sie in der Verpackung bei Zimmertemperatur auftauen. Gebäck mit Schlagsahne, Quark u. ä. Zutaten bewahren Sie am besten im Kühlschrank auf bzw. lassen sie nach dem Einfrieren im Kühlschrank auftauen.

Rührkuchen von A-Z

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