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Demenz(en) Definition

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Als Demenz wird in der Medizin ein organisch bedingtes, zumeist progredientes (fortschreitendes) und nicht reversibles (nicht umkehrbares) neurologisches Krankheitsbild bezeichnet, welches durch den Verlust kognitiver Fähigkeiten gekennzeichnet ist.

In späteren Krankheitsstadien kommt es in der Folge zu einem Verlust der Alltags- und sozialer Kompetenz und zu einem Ver- & Zerfall der Persönlichkeit.

Zu unterscheiden gilt es zwischen einer primären Demenz als einer eigenständigen Krankheit – z.B. Alzheimer-Krankheit – und einer sekundären Demenz infolge einer anderen (neurologischen) Erkrankung – z.B. Parkinson-Syndrom oder Korsakow-Syndrom –.

Fakt:

Demenz ist in höherem Lebensalter – daran erkranken ca. 6% der über 65-Jährigen – die häufigste Ursache der Pflegebedürftigkeit.

Demenz ist keine spezifische Erkrankung!

Es handelt sich um einen allgemeinen Begriff, der eine große Bandbreite an Symptomen beschreibt, die im Zusammenhang mit einem Nachlassen des Gedächtnisses oder anderer Denkfähigkeiten auftreten und schwerwiegend genug sind, die Fähigkeit einer Person bei der Ausführung alltäglicher Aktivitäten zu vermindern.

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