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ZUCKER: DAS SÜSSE GIFT

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Viele Menschen lieben Süßes, ob schwanger oder nicht. Die Menschen in Deutschland essen rund 34,8 kg im Jahr. Das entspricht einer täglichen Menge von rund 95 g (Quelle: statista.com) oder sechs gut gefüllten Esslöffeln. Zucker steckt nicht nur in offensichtlich süßen Lebensmitteln wie Kuchen, Desserts und Süßigkeiten, sondern auch versteckt in vielen herzhaften industriell gefertigten bzw. verarbeiteten Produkten wie Wurst, Essiggurken, Müsli, Joghurt, Pizza, Getränken, Saucen, Snacks oder Ketchup. Fest steht, dass zu viel Süßes ungesund auf den Körper wirkt. Hier nur ein paar der negativen Auswirkungen: Das Essen oder Trinken von (zu) viel Zucker kann nicht nur Zahnprobleme und Übergewicht hervorrufen sondern auch Diabetes begünstigen, Krebs fördern und dem Herz schaden. Zucker gelangt ungehindert über die Plazenta in das Blut des Babys und belastet seine Bauchspeicheldrüse, sodass nicht nur die Mutter an Schwangerschaftsdiabetes erkranken kann, sondern auch das Kind. Forscher vermuten, dass ein hoher Zuckerkonsum der Schwangeren beim Baby Allergien und Asthma fördert. Zu viel Zucker ist also tabu in der Schwangerschaft. Zucker steht sogar im Verdacht, süchtig zu machen, da unser Gehirn das Glückshormon Dopamin ausschüttet, wenn wir etwas Süßes zu uns nehmen, und dieses das Belohnungszentrum aktiviert. Über dieses System wirken auch andere Suchtstoffe wie Alkohol und Drogen, nur in viel stärkerem Maße.

Gesund essen in der Schwangerschaft 

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