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GRENZEN DER SOMATISCHEN INTELLIGENZ
ОглавлениеJeder Mensch ist anders. Und jeder von uns hat aufgrund seiner ganz individuellen Genetik, seines Immunsystems, seines Lebensstils und aufgrund seiner kulturellen Prägung unterschiedliche Ernährungsbedürfnisse. Nicht jedes Lebensmittel muss daher unbedingt für jeden Menschen gleich geeignet sein. Es kommt durchaus vor, dass wir in unterschiedlichen Lebensphasen ganz unterschiedliche Bedürfnisse nach ganz bestimmten Nahrungsmitteln entwickeln, die aus diesem teils bewussten, teils unbewussten Körperwissen resultieren und die für eine optimale Versorgung mit Nährstoffen und Energie sorgen.
Unsere Somatische Intelligenz ist, wie wir sehen konnten, ein Schutzsystem – so wie unsere Muskelreflexe oder unsere Immunfunktion. Und wie bei jedem anderen Schutzsystem sind auch unserer ernährungsbezogenen Körperintelligenz Grenzen gesetzt. Denn es gibt bestimmte Substanzen, zum Beispiel Zusatzstoffe aus dem Food Design (mehr hierzu ab >), die die Körperintelligenz beeinträchtigen können, oder bestimmte Giftstoffe und Keime, die die Biorezeptoren des Darmhirns und auch die anderen Sinne des Menschen in ihrer Schädlichkeit nicht genau genug erkennen können. Nichts, und somit auch nicht unsere Körperintelligenz, arbeitet mit hundertprozentiger Sicherheit.
Und doch verfügen wir mit ihr über ein faszinierendes und unverzichtbares Hilfsmittel, mit dem unser Körper seine möglichst günstige Entwicklung sicherstellt und versucht, schädliches Verhalten zu vermeiden.