Читать книгу Ben - Alfred Broi - Страница 23
22. Kapitel
Оглавление"Hallo Ben!" Leyla wirkte sehr angespannt und nervös, ihr Versuch eines Lächelns war nur ein kläglicher Misserfolg. "Ist…ähm…Derek hier?"
Riley war im ersten Moment nicht dazu in der Lage, auf ihre Frage zu reagieren. In seinem Kopf wirbelte ein ziemlich wüster Haufen unterschiedlicher Gedanken durcheinander, sodass er Leyla anfangs nur stumm anstarren konnte.
Zu allererst war er total erstaunt, denn Dereks Frau - Noch-Ehefrau?...Schon Ex-Frau, nur weiß er es vielleicht noch nicht? - war wohl die letzte Person, die er in diesem Augenblick an dieser Tür erwartet hatte. Schließlich hatte Foreman gesagt, sie wäre bei ihren Eltern und würde erst am Wochenende wiederkommen.
Zum anderen war er einfach nur überrascht, sie wiederzusehen. Ihre letzte Begegnung lag bestimmt schon ein halbes Jahr zurück, na ja, eigentlich hatten sie sich bisher höchstens zwei Dutzend Mal überhaupt gesehen - hauptsächlich bei gemeinsamen Aktivitäten, an denen auch Sophia und Derek teilgenommen hatten. Ihr Verhältnis war nie sonderlich eng oder gar innig gewesen. Oberflächlich! dachte Ben, trifft es ziemlich gut! Das lag zum einen daran, dass Leyla Ben wohl nicht besonders leiden konnte, sie mit seiner Art zumindest nicht so gut klarkam, sodass sie eigentlich keine Gemeinsamkeiten und somit auch kaum Gesprächsgrundlagen hatten. Andersherum war Leyla nicht unbedingt Rileys Typ. Sicher, sie war eine durchaus schöne Person, schlank, fester, weil gut trainierter Körper, ein hübsches Gesicht mit hohen Wangenknochen und leuchtend graublauen Augen. Doch das waren auch schon alle Vorzüge, die sie besaß. Leyla hatte nur kurze, blonde Haare, Ben aber mochte sie mindestens schulterlang. Leyla hatte Körbchen-Größe C, Riley stand eher auf B oder sogar A. Vielleicht das Wichtigste von allem aber war, dass Leyla sich nicht sehr feminin kleidete. Zwar war ihm klar, dass eine Frau nicht ständig in schönen Kleidern herumlaufen konnte - außer vielleicht Sophia - aber doch zumindest ab und zu. Leyla tat das nie. Er konnte sich nicht entsinnen, sie jemals in einem Rock gesehen zu haben, geschweige denn in einem Kleid. Nicht einmal auf Partys. Und auch jetzt trug sie wieder nur Jeanshose, T-Shirt und Lederjacke. Ein Klamottenstil, der jedem Mann sicher alle Ehre machte, auf Ben aber eben unattraktiv wirkte.
Nachdem er die erste visuelle Überraschung verdaut hatte, schossen ihm einige Gedanken durch den Kopf:
Himmel, sie ist hier, weil sie eingesehen hat, dass sie Mist gebaut hat und Derek jetzt um Verzeihung anbetteln will! Bei diesem Gedanken dachte er: Das wurde aber auch Zeit!
Oh Mann, sie ist hier, weil sie ihm sagen will, dass alles endgültig aus ist, sie sich unsterblich in David verliebt hat und die Scheidung will! Bei diesem Gedanken dachte er: Armer Foreman! und Verdammter David! und Mist, dann muss ich den jammernden, heulenden Derek trösten!
Mehr aber noch als alles andere, dachte er: Adieu schönes Abendessen! Oh vielen Dank, Leyla! Wirklich ganz toll!
*
"Klar!" erwiderte er am Ende jedoch nur und versuchte auch ein Lächeln, was ihm aber ebenfalls nicht gelang. "Komm rein!"
Leyla nickte. "Danke!"
Riley schloss die Tür, wobei er die Augen verdrehte. Dann wandte er sich um. "Moment!" sagte er und ging an ihr vorbei in Richtung Küche. "Derek?" rief er, noch bevor er die Tür erreicht hatte.
"Ja-ha!" flötete Foreman förmlich zurück. "Moment noch! Ich bin gleich soweit! Setz dich schon mal hin und mach uns den Wein auf!"
Das alte schwule Ehepaar! Riley spürte, wie ihm die Hitze in den Kopf stieg. Er drehte sich zu Leyla, die ihn bereits etwas verwundert ansah und die Stirn in Falten legte, woraufhin Ben entschuldigend und mit einem ziemlich dümmlich verzogenen Grinsen lächelte, sich wieder umwandte und mit brummender Stimme rief. "Besuch für dich!"
Für einen Moment war es still in der Wohnung, dann meinte Foreman. "Besuch?" Schritte waren zu hören. "Für mich?" Dann wurde die Küchentür von innen geöffnet. "Aber wer…?" Foreman trat ins Wohnzimmer, schaute erst Ben fragend an, sein Blick glitt weiter und als er Leyla vor sich sah, erstarrte er augenblicklich und ziemlich ruckartig förmlich zur Steinsäule. "Leyla!" entfuhr es ihm sichtlich geschockt.
Gut erkannt!
"Hallo Derek!" Leyla versuchte erneut zu lächeln, doch es wirkte eher traurig.
Das sieht nicht gut aus!
"Aber, ich…!" Foreman war bemüht, seine Fassung wiederzufinden. Er räusperte sich. "Ich dachte, du seist bei deinen Eltern!?"
Echt? Wo sie doch auch bei David hätte sein können?
"War ich auch!" erwiderte sie sofort.
Na gut, dann nicht!
"Aber…!" Ihre Stimme brach ab.
Aber?
"Was, aber…?" Foreman machte zwei Schritte auf sie zu, bis er direkt vor ihr stand.
Leyla sah ihn beinahe erschrocken an und wich einen halben Schritt zurück.
Das sieht wirklich nicht gut aus!
"Ich habe nachgedacht…!" Sie atmete tief durch, streckte ihren Oberkörper und sah Foreman direkt an. "Über uns!"
Oh, das sieht sogar übel aus!
"Und?" Derek lächelte, doch nur für einen Sekundenbruchteil, dann wurde er wieder ernst und unsicher. Dabei machte er wohl eher unbeabsichtigt nochmals einen Schritt auf sie zu.
Leyla wich augenblicklich zurück und hob ihre Hände schützend vor ihren Körper.
Nein: Das ist übel!
"Ich…!" stieß sie hervor. "Es ist kompliziert, Derek!" Sie sah ihn wieder direkt an. Ihre Augen funkelten feucht. "Können wir reden, bitte?" Ihre Stimme klang weinerlich und zitterte etwas.
"Ja!" Derek nickte. "Ja, natürlich! Ich…hole nur schnell meine Jacke!"
In diesem Moment schrillten in Rileys Kopf alle Alarmglocken. Du darfst sie nicht gehen lassen! Die Stimme in seinem Kopf war unmissverständlich. Was? Aber wieso nicht? Ich will doch nur meine Ruhe haben!
Doch ihm war klar, dass er sie genau deshalb nicht gehen lassen durfte.
Mochte die Sache für Foreman vielleicht auch noch nicht klar sein - ganz nach dem Motto: Die Hoffnung stirbt zuletzt - für Ben war sie das eindeutig. Tot ist sie am Ende doch! Also würde Foreman nach dem Gespräch am Boden zerstört sein, während Leyla wohl nur noch so schnell als möglich das Weite suchte.
Wenn er die beiden jetzt gehen lassen würde, würde sie Derek irgendwo zurücklassen. In einer absolut desaströsen Stimmung. Und dann wäre jede Brücke, jeder Bus oder LKW, ach, einfach jedes Auto, womöglich ein verlockender Ausweg aus dieser vertrackten Situation. Und Ben mochte sich überhaupt nicht vorstellen, wie wütend Sophia sein würde, wenn sie erfuhr, dass Riley die beiden die Wohnung hatte verlassen lassen. Wie konntest du das nur zulassen? hörte er sie schimpfen. Warum hast du das nicht verhindert?
Oh nein, darauf konnte er tunlichst verzichten.
"Ihr könnt hier reden!" sagte er mit ernster Miene und als beide ihn überrascht ansahen, fügte er hinzu. "Ich mache derweil einen Spaziergang!" Ohne auf ihre Reaktionen zu warten, ging er zur Garderobe und nahm seine Jacke vom Haken. "Last euch ruhig Zeit!" Er streifte sich die Jacke über. "Aber macht es richtig!" Er blickte nochmals beide direkt an, dann nahm er den Schlüssel vom Sideboard und verließ die Wohnung.
Ja, so ist es besser! dachte er. In der Wohnung kann Derek sich nichts antun. Außer sich vielleicht mit den zahllosen Messern aus der Küche die Pulsadern aufschneiden! Er erschrak. Verdammt, das hatte er nicht bedacht. Was nun?
Er überlegte kurz, ob er wieder zurückgehen sollte, doch dann wurde ihm klar, dass er das nicht tun konnte. Dann würden sie die Wohnung verlassen, dessen war er sicher und er hatte ein Brücken- und Auto-Problem. Nein, es blieb ihm nichts Anderes übrig, als sich draußen in der Nähe des Hauseingangs aufzuhalten, um sofort zu sehen, wenn Leyla verschwand und sich unverzüglich wieder in die Wohnung zu begeben, um Derek beizustehen.
Ich als Seelentröster, dachte Ben verbittert. Gott bewahre!
Aber er hatte keine andere Wahl, als sich auf der gegenüberliegenden Straßenseite auf eine Parkbank zu setzen und wie ein niederträchtiger Einbrecher seine eigene Wohnung zu beobachten, um zu wissen, wann er sie wieder betreten durfte.
Mann, war sein Leben vielleicht Scheiße!
Vielen Dank, Sophia!
*
Zu Bens Überraschung dauerte es keine Viertelstunde, da kam Leyla auch schon wieder aus dem Haus. Ihr Gang war ziemlich schnell, aber zumindest rannte sie nicht. Auch konnte Riley keine Tränen erkennen.
Mit gesenktem Kopf ging sie die Straße hinauf, ohne ihn zu erkennen. Ben verzichtete natürlich darauf, auf sich aufmerksam zu machen.
Leylas Wagen, ein Ford Mustang Cabrio - das Auto ist echt geil - stand an der Straßenecke. Sie stieg ein, startete sofort den Motor, zog ziemlich ruppig aus der Parklücke, trat auf das Gaspedal und rauschte zügig die Straße hinunter, jedoch ohne, dass die Reifen quietschten.
Hm, dachte Riley. Was soll ich jetzt davon halten?
Nicht Gutes! Davon ging er zumindest aus. Als er die Straße überquerte und ins Haus zurückkehrte, hatte er ein mulmiges Gefühl im Bauch. Was ihn wohl erwarten würde? Ein Derek, der flennend, schluchzend, sabbernd und vollkommen aufgelöst am Boden kniete und vor Verzweiflung den Herrgott anflehte? Oder ein Foreman, der so wütend war, dass er angefangen hatte, die Wohnung zu zerlegen? Oder ein toter Derek, der sich mit einem Messer die Pulsadern aufgeschlitzt hatte, kaum, dass Leyla weg war?
Ben wusste, dass alles davon möglich war.
Er drehte daher leise den Schlüssel in der Tür und drücke sie vorsichtig auf, während er angestrengt lauschte, ob er bereits Geräusche ausmachen konnte, die auf eine der möglichen Reaktionen Foremans hindeuteten, doch es war einfach nur still in der Wohnung.
Oh verdammt! schoss es Riley in den Kopf. Dann kann ja nur die dritte Option greifen: Derek hat sich umgebracht!
Bens Puls erhöhte sich schlagartig, widerliche Hitze stieg ihm in den Kopf. Er huschte in die Wohnung, schloss die Tür und lauschte erneut. Immer noch nichts! Himmelherrgott! Er durchmaß mit schnellen Schritten das Wohnzimmer und hielt auf den hinteren Flur zu, wo auch das Gästezimmer war.
Er wollte gerade Dereks Namen rufen, als er ein leises Scheppern aus der Küche hörte. Riley erstarrte ruckartig, wirbelte herum und blickte mit weit geöffneten Augen sichtlich erschrocken zur Küchentür, während ihm der Puls unter die Schädeldecke hämmerte. Die Küche, natürlich! erkannte er und eine eiskalte Gänsehaut kroch über seinen Rücken.
Nach einem Augenblick konnte er sich zusammenreißen und schritt schnell voran. Als er die Tür erreicht hatte, konnte er von drinnen ein Zischen hören, das sich verstärkte, als er sie aufstieß. Zusätzlich sah er Rauch vom Herd aufsteigen. Was zum Teufel…? Ben war sichtlich verwirrt und gleich darauf noch mehr, als er sah, dass Derek vor dem Wok stand und mit einem Kochlöffel darin herumrührte, während er den Inhalt einer Plastikschale hineingab. Unwillkürlich erstarrte er erneut in seinen Bewegungen und stieß zusätzlich noch ein raues Glucksen aus, das sogar das Zischen im Wok übertönte.
Derek drehte sich herum und sah Riley zunächst etwas überrascht an. "Oh, hallo Ben!" Dann lächelte er. "Schön, dass du schon wieder zurückbist! Dann können wir ja bald essen!"
Häh? "Was?" stieß er atemlos hervor, während sein Gehirn ihm sagte, dass er wieder entspannen konnte.
"Essen?" Derek sah ihn etwas verwundert an. "Ich hoffe, du hast ordentlich Hunger!?"
Ääähhhmmm… "Was?" Rileys Gehirn drang noch nicht wirklich zu ihm durch.
"Ich sagte, ich hoffe…!" begann Derek, doch dann legte sich seine Stirn in Falten. "Alles in Ordnung mit dir?" Er wirkte besorgt.
"In…Ordnung?" Ben atmete aus. "Mit mir?" Endlich löste er sich aus seiner Starre. "Wen interessiert das?" Er machte zwei Schritte auf Foreman zu. "Was ist mit dir?"
"Mit mir?" Diese Frage schien Derek tatsächlich zu überraschen.
Doch Ben nickte sofort. "Mit dir und…Leyla?"
"Ach so!" Foreman hob die Augenbrauen, nickte und lächelte dann, wurde aber im nächsten Moment schon wieder ernst. "Na ja…!" Er drehte sich zurück zum Wok und behielt das Essen im Auge. "Das ist kompliziert…!"
Was ist kompliziert? Raus mit der Sprache! Doch Ben konnte nur neben ihn treten und ihn mit großen Augen neugierig ansehen.
"Na, eigentlich doch nicht!" Foreman verzog die Mundwinkel. "Wie du dir ja sicher denken kannst, sind wir nicht wieder zusammen!" Er sah Riley an und grinste schief. "Sonst wären wir jetzt ja wohl im Gästezimmer und würden uns das Hirn aus dem Kopf vögeln!"
Klar! Aber ich bezweifle, dass du so etwas kannst! Aber tröste dich, es hat nun mal nicht jeder einen serbischen Bullen in der Hose! Ben aber grinste nur schief zurück.
"Eigentlich wollte Leyla ja bis zum Wochenende bei ihren Eltern bleiben und wir uns dann am Samstag treffen und miteinander reden…!"
Zum Teufel, das weiß ich doch längst!
"Aber offensichtlich hat sie schon heute eine Entscheidung getroffen!"
"Und?" Ben spürte, dass er immer nervöser wurde. "Wie lautet sie?"
"Dass sie sich noch nicht entschieden hat…!" Derek verzog erneut die Mundwinkel.
"Was?" Das war fast ein Aufschrei. Dumme Pute, was soll das? "Aber…!" Ben schüttelte den Kopf. "Das verstehe ich nicht!" Wer kann Frauen überhaupt verstehen? Außer natürlich, wenn sie beim Orgasmus ihre Lust hinausschreien!
Jetzt lachte Derek heiser auf. "Na ja. Sie kann sich nicht so schnell entscheiden. Auch nicht bis zum Wochenende. Das macht ihr zu viel Druck, hat sie gesagt!"
Da ist sie doch verdammt selber schuld dran!
"Sie will das aber nicht unter Druck entscheiden! Sie will das in Ruhe tun!"
Okay! Blöde Kuh! Und was nun?
"Und dafür braucht sie Zeit…!"
Ja, das sagtest du bereits!
"Deshalb war sie hier. Weil sie es mir erklären wollte und hoffte, dass ich es verstehe!"
Verstehe!
"Weil…!"
Plötzlich schrillten in Ben wieder alle Alarmglocken und seine Augenbrauen sanken herab. "Weil, was?"
"Weil das heißt, dass ich erstmal nicht mehr in unsere gemeinsame Wohnung zurückkann!"
Was? "Wieso?"
Derek hob überrascht die Augenbrauen und erklärte mit oberlehrerhafter Stimme "Weil Leyla dort wohnen wird und deshalb kein Platz für mich ist!"
"Ähm…ach so!" Ben nickte. "Verstehe!" Er lächelte kurz und wurde wieder ernst. Oh, und wie ich verstehe! Ich weiß ganz genau, worauf das hinausläuft! Du wirst mir gleich sagen, dass du unter diesen Umständen meine Gastfreundschaft natürlich nicht länger beanspruchen kannst…
"Mir ist natürlich klar, dass ich deine Gastfreundschaft unter diesen Umständen nicht länger beanspruchen kann. Ich werde mir daher morgen ein Hotel suchen!" Derek lächelte.
…und ich habe jetzt die Wahl, dich entweder ziehen zu lassen, was mir eine ordentliche Standpauke von Sophia einbringen wird, weil ich sie am Ende doch noch enttäuscht habe oder dich davon abzuhalten, was mir sicherlich sämtliche Nerven kosten und mein erbärmliches, aber wunderbar geordnetes Leben auch weiterhin auf den Kopf stellen wird und ich nicht weiß, wie lange ich das noch durchhalten kann.
Kurz gesagt: Ich bin so oder so im Arsch!
Von allen möglichen Szenarien aber wollte er eines keinesfalls. Warum eigentlich nicht? Er wusste keine Antwort darauf. "Wirst du nicht!" erwiderte Ben mit ernster Miene. Oh Sophia, das ist nicht fair! "Du kannst…!" Er wartete, bis Derek ihn überrascht ansah. "…natürlich so lange hierbleiben, wie es nötig ist!"
"Was?" Foreman lächelte unsicher. "Oh Mann, Ben, ehrlich?" Er sah Riley mit großen Augen an und als der nickte, war Derek sichtlich erfreut. "Das ist…!" Er war offensichtlich gerührt. "…ein tolles Angebot!" Er lächelte dankbar. "Du bist ein echter Freund!" Plötzlich wurde er ernst. "Aber wirklich nur, wenn es dir nichts ausmacht!"
Ben schüttelte den Kopf. "Macht es nicht!" Macht es wohl!
"Ehrlich?"
"Klar!" Nicht klar!
"Oh Danke!" Er trat zu Riley und umarmte ihn.
Hey! Nicht anfassen, verdammt! Ben verkrampfte, doch ließ er die Prozedur über sich ergehen.
"Ich hoffe nur, ich kann mich irgendwann dafür erkenntlich zeigen!?"
Das, mein lieber Derek, ist vollkommen unmöglich. Du hast keine Ahnung, was mich das hier kostet. Dafür gibt es nichts, womit du das jemals ausgleichen könntest! Ben aber lächelte nur sanft. "Wie wäre es erstmal mit einem ordentlichen Essen?" Alter, gute Idee!
"Aber ja, natürlich!" Derek nickte mit einem breiten Grinsen und machte sich sofort daran, sich weiter mit dem Wok, aus dem es bereits köstlich duftete, zu beschäftigen.
Riley drehte sich um und ging ins Wohnzimmer, um eine Flasche Wein zu öffnen. Sehr gute Idee sogar!