Читать книгу Ben - Alfred Broi - Страница 4

3. Kapitel

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Ben beschloss, sich zunächst einen Kaffee aus der Küche zu holen, bevor er Foreman zur Rede stellte, doch auf dem Rückweg kamen ihm erste Zweifel, ob Derek gestern wirklich vor ihm gegangen war.

Ich muss erst nochmal darüber nachdenken!

Riley ging daher in sein eigenes Büro zurück und konzentrierte sich auf seine Arbeit.

Und das war das Sorensen-Projekt!

Ein anfangs scheinbar alltäglicher und wenig reizvoller, wenngleich auch lukrativer Auftrag eines millionenschweren Hedgefonds-Managers, entwickelte sich der Entwurf seines neuen Domizils zu einer nervenaufreibenden, wendungsreichen und immer aufwändigeren Reise, wie Ben sie bisher noch nicht erlebt hatte.

Von dem ursprünglichen Entwurf für das Haus war nach nunmehr sieben Monaten wahrlich nichts mehr übriggeblieben. Der Grundriss hatte sich mittlerweile sechsmal geändert! Ständig wurde die Lage einzelner Räume verschoben, ebenso der Eingang in das Haus. Entsprechend musste auch die Form des Daches immer wieder neu konzipiert werden. Das kostete natürlich Zeit und Geld, doch davon hatte Sorensen offensichtlich reichlich. Aber Ben kostete es vor allen Dingen Nerven. Dass ein Entwurf mehrfach geändert wurde, war üblich und er schon lange genug im Geschäft, um damit umgehen zu können. Doch bei Sorensen gab es tagtäglich Änderungen, manchmal verwarf er am Nachmittag sogar schon wieder das, was er am Morgen erst noch geändert haben wollte.

Doch als wenn all das noch nicht ausreichte, wurden seine Wünsche mittlerweile auch immer abstruser. So, wie gerade jetzt: Sorensen wollte, dass das Dach des Schlafzimmers komplett eingefahren werden konnte! Total verrückt! war Bens erster Gedanke gewesen und er wollte schon ablehnen. Doch Sorensen hatte bereits einen weiteren Vorschuss von hunderttausend Dollar geleistet, sodass Riley keine Wahl hatte. Also blieb ihm nichts Anderes übrig, als die gesamte Dachkonstruktion neu zu planen. Für das Schlafzimmer wählte er eine Kombination aus Glas und Stahl, die quasi wie ein Raffrollo einzufahren war. Kostenpunkt inklusive Verstärkung des Fundaments und der Wände: Neunzigtausend Dollar! Aber wen juckte das schon? Sorensen jedenfalls sicher nicht!

*

Ben hatte die Konstruktion gerade soweit fertiggestellt, dass er sie ins Zeichenbüro geben konnte, als sein Telefon klingelte.

Leitung 1, sah er. Das war Allison! Rileys Blick verdunkelte sich. Muss das noch vor dem Mittag sein? Er verzog die Mundwinkel und nahm mit einem tiefen Stöhnen ab. "Ja?" Kurze Pause. "Hallo Allison!" Ben lächelte freudlos, dann lauschte er. "Okay!" Er nickte und atmete hörbar aus. "Ich bin gleich bei dir!" Er legte auf und betrachtete das Telefon. Sie wollte ihn sprechen! Klar doch! In welcher Angelegenheit, sagte sie jedoch nicht! War das jetzt gut, oder schlecht? Die Vergangenheit hatte oft genug gezeigt: Schlecht!

Dennoch war sich Ben bewusst, dass er keine Wahl hatte. Er gab die Dateien für das Zeichenbüro frei, dann erhob er sich und machte sich auf den Weg zu Allisons Büro.

Als er in den Flur trat, konnte er in Dereks Büro blicken. Sein Freund saß am Schreibtisch und telefonierte - offensichtlich war er ziemlich erregt und sein Gesichtsausdruck war ungewohnt ernst.

Wieder fiel ihm ein, dass hier irgendetwas mit Foreman nicht stimmte, doch hatte er bisher immer noch nicht herausgefunden, was. Das wurmte ihn und er beschloss, Derek zum Mittagessen einzuladen, um der Sache endgültig auf den Grund zu gehen.

Dann hatte er Allisons Büro erreicht.

*

Ben sah, dass sie mit ihrem Handy telefonierte.

Vielleicht habe ich ja doch Glück, dachte er, klopfte gegen die Scheibe, wartete, bis Allison ihn ansah, dann lächelte er und deutete an, dass er wieder gehen und später - möglichst viel später - wiederkommen würde.

Doch sie schüttelte sofort den Kopf und forderte ihn mit ihrem rechten Arm gestenreich auf, einzutreten.

Mist! Doch er tat, was sie verlangte.

Während er die Tür wieder schloss, hörte Allison zu, was der Teilnehmer am anderen Ende der Leitung sagte.

Ben blieb mitten im Raum stehen. Wie bestellt und nicht abgeholt, dachte er mit leichter Verärgerung.

"Nein!" sagte Allison mit einem Mal und schüttelte den Kopf. "Das geht nicht. Das schaffe ich nicht!" Dabei sah sie zu Ben und als sich ihre Blicke trafen, deutete sie ihm an, sich an den Besprechungstisch zu setzen.

Ben tat wie geheißen, doch dauerte das Telefongespräch noch an, sodass er nichts Anderes tun konnte, als zu warten. Dabei betrachtete er Allison, ohne dass sie es bemerkte.

Ja, sie war eindeutig eine sehr hübsche und attraktive Person. Ben kannte ihr genaues Alter nicht, aber er schätzte, dass sie Mitte Dreißig sein musste. Sie hatte eine sportlich-schlanke Figur mit festen Formen, einen kleinen, knackigen Hintern und eine Handvoll Brust. Ihre lockigen Haare hatte sie meist hochgesteckt, doch heute fielen sie sanft und verspielt auf ihre Schultern. Wie immer war Allison nur leicht und dezent geschminkt, sie hatte aber ein Talent dafür, ihre stahlblauen Augen so zu betonen, dass sie sehr anziehend wirkten.

Außerdem war sie stets feminin gekleidet, was Ben sehr mochte. Gerade heute trug sie ein bordeauxfarbenes, wadenlanges, enganliegendes Kleid aus leicht schimmernder Baumwolle, das ihre weiblichen Vorzüge auf zurückhaltende, aber sehr prickelnde Art betonte.

Zum wiederholten Mal fragte sich Riley, warum er solche Probleme mit Allison hatte. Eigentlich hätten sie doch sogar ein gutes Paar abgegeben.

"Ja, nun also sag schon!" meinte Allison und ihr Tonfall klang etwas genervt. "Welche Uhrzeit?" Sie lauschte. "Nein, du entscheidest!" meinte sie entschieden. "19.30 Uhr?" Sie verzog die Mundwinkel. "Das wird zu knapp. Sagen wir 20 Uhr!" Wieder lauschte sie, dann nickte sie zufrieden. "Na, also. 20 Uhr! Wo?" Während sie horchte, verzog sie erneut die Mundwinkel. "Italiener?" Sie schüttelte den Kopf. "Nö, ich will zum Mexikaner!" Einen Moment Stille, dann lächelte sie. "Prima. Also 20 Uhr in der Bodega!" Plötzlich wurde ihr Blick wieder ernst. "Sei pünktlich!" Ein letztes Lauschen. "Sicher!" Mit unbewegter Miene nahm sie das Handy vom Ohr und kam zu Ben an den Tisch. Bevor sie es darauflegte, betrachtete sie es einen Moment gedankenversunken.

"Wer war das?", fragte Ben.

Allison sah ihn ausdruckslos an, dann schüttelte sie den Kopf. "Kennst du nicht!"

Aha, ein neuer Lover, dachte er und verspürte komischerweise ein wenig Neid aufkommen. "Die Bodega kenne ich. Toller Laden! Das Essen ist echt prima!"

"Weiß ich!" erwiderte Allison nur kurz, dann atmete sie tief durch. "Hör zu Ben. Ich plaudere ja gern mit dir über Gott und die Welt…!" Sie sah ihn direkt an und lächelte mit verzogenen Mundwinkeln. "Aber wir haben wenig Zeit!"

Oh! dachte Ben sofort. Schade! Gott sei Dank! Das tut mir aber leid. Blödsinn! "Okay!" Er lächelte. "Ich verstehe!"

Allison sah ihn einen Moment mit abgesenkten Augenbrauen an, dann aber nickte sie und erhob sich. "Kaffee?" fragte sie.

Ich denke, du hast keine Zeit? "Gern!" Leider verspürte er gerade tatsächlich Lust darauf.

Allison ging zu einem Sideboard und schenkte zwei Tassen ein. "Wie laufen die Dinge beim Sorensen-Projekt?" fragte sie in beiläufigem Ton, ohne Riley anzusehen.

"Wie schon?" Ben kräuselte die Oberlippe. "Chaotisch!"

"Immer noch?" Allison wandte sich mit beiden Tassen um und zog die Augenbrauen in die Höhe.

Riley nickte. "Gestern rief er an und sagte mir, er wolle die Decke seines Schlafzimmers einfahren können!"

Allison stellte gerade die Tassen auf den Tisch, als sie innehielt und ihn mit großen Augen ansah. "So richtig komplett?"

Ben nickte erneut. "Mit allem Zipp und Zapp!"

Allison schürzte die Lippen, nickte aber. "Okay, wer es mag…!" Sie setzte sich Ben gegenüber. "…und bezahlen kann!"

"Ja, leider hat er scheinbar mehr Kohle als Krösus!" Ben war sichtlich genervt. "Ansonsten…!"

"Ansonsten was?" Allison, die gerade an ihrem Kaffee nippte, hielt inne und sah ihn direkt an.

Ben wollte schon loslegen, doch eine innere Stimme sagte ihm, er solle sich bremsen. Stattdessen machte er einen auf Opferlamm. "Herrgott Allison, ich werde allmählich zu alt, um mich mit solchen Chaoten herumzuschlagen. Warum gibst du Aufträge dieser Art nicht den jungen Wilden? Denen wäre bei Sorensens Sonderwünschen sicher ein ums andere Mal einer abgegangen. Mir raubt so ein Mist nur meinen wohlverdienten Schlaf!"

Sein Gegenüber nippte nochmals an ihrer Kaffeetasse, dann stellte sie sie langsam auf den Tisch, lehnte sich in ihrem Sitz zurück und sah ihn einen längeren Moment stumm an. "Erstens…!" begann sie dann.

Verdammt! Ben war klar, dass er verloren hatte.

"…konnte zu Beginn niemand ahnen, dass Sorensen dermaßen sprunghaft ist!"

Da hat sie leider Recht!

"Zweitens: Der zahlende Kunde ist noch immer König! Wenn Sorensen sein süßes Frauchen also im Bett unter freiem Himmel nageln will, dann soll er das auch dürfen und wir werden ihm das ermöglichen!" Sie wartete, bis Ben sie ansah und widerwillig nickte.

Herrgott, ja, verdammt!

"Und drittens…!" Jetzt lächelte Allison. "Der erste Entwurf für Sorensens Haus wies Baukosten von knapp zwei Millionen Dollar aus. Mittlerweile haben die sich verdreifacht. Damit hat sich auch unser Planungsanteil verdreifacht. Und selbst, wenn ich deine Nerven davon abziehe, bleibt noch locker mehr als das Doppelte!" Sie schüttelte den Kopf. "Also, ich weiß nicht, wie du das siehst, aber mir treibt das ein breites Grinsen auf die Lippen!" Demonstrativ machte sie einen auf Honigkuchenpferd.

"Wie du meinst!" brummte Ben.

"Nun sei mal nicht so pissig!" meinte Allison und sah ihn wieder direkt an. "Du bist den Auftrag ja jetzt los!"

Riley glaubte im ersten Moment sich verhört zu haben. Was?" rief er total überrascht und mit heruntergezogenen Augenbrauen.

"Ich werde den Rest von Desmond erledigen lassen!"

"Desmond?" Ben starrte sie mit großen Augen an. "Aber…warum?"

Jetzt war Allison überrascht. "Hab ich was verpasst?" Sie wirkte aber sofort auch etwas genervt. "Du beschwerst dich über Sorensen, seitdem er die erste Änderung in Auftrag gegeben hat. Jede Faser deines Körpers schreit: Ich will nicht mehr! Und jetzt, da ich dir diese Last nehme, ist dir das auch nicht recht?" Sie schüttelte den Kopf. "Das verstehe wer will!" Sie sah ihn erneut direkt an. "Ich nicht!"

"Ich…!" Ben hielt inne und atmete einmal tief durch. Ruhig bleiben, Alter! "Es ist nur, weil ich dich kenne!"

Allisons Augenbrauen sanken herab. "Was soll das heißen?"

"Wenn du mir das Sorensen-Projekt wegnimmst, bevor es erledigt ist, dann sicher nur, weil du etwas noch Schlimmeres im Schilde führst!"

Sein Gegenüber zeigte zunächst keine Reaktion, dann aber grinste sie breit.

"Wusste ich es doch!" Ben war sichtlich bedient. "Sag schon, was ist es?"

Allison ließ sich mit ihrer Antwort ein paar Augenblicke Zeit. "CAPCO-Enterprises!"

"Was?" Jetzt war Ben beinahe bass erstaunt. "Ich dachte, da ginge es nur um den Neubau einer Lagerhalle in den Docks? Warum gibst du das nicht Desmond?"

Allison sah ihn etwas verständnislos an. "Weil ich es nicht will!"

"Dann gib es Mike!" meinte Ben.

"Mike? Der arbeitet am Sunderland-Projekt!"

Ben schüttelte den Kopf. "Nicht mehr. Du hast gestern Derek die Verantwortung dafür übertragen!" Jetzt grinste er. "Und wir beide wissen, dass Mike damit faktisch raus ist!"

"Wie bitte?" Allisons Blick wurde immer finsterer. "Warum sollte ich das getan haben?" Ihre Stimme klang sichtlich genervt. "Mike macht da gute Arbeit. Ich bin sehr zufrieden mit ihm. Der Junge hat Talent. Er ist absolut ausbaufähig!" Sie verzog die Mundwinkel. "Außerdem ist Derek…mindestens…noch zwei Monate mit der neuen Fassade für den Hillman-Tower beschäftigt!" Jetzt schüttelte sie den Kopf. "Ich weiß nicht, wer dir diesen Blödsinn erzählt hat, aber…er ist nicht witzig!"

"Das war…!" Ben hielt inne.

"Ja?" Allison blickte ihn neugierig an.

Doch ihr Gegenüber schüttelte den Kopf. "Spielt keine Rolle!" Er lächelte freudlos. "Ich muss das wohl einfach nur missverstanden und etwas durcheinandergebracht haben!"

"Das wird es sein!" stimmte Allison zu. Dann atmete sie tief durch. "Also zurück zur Lagerhalle!" Sie sah Ben wieder direkt an. "Du weißt schon, wer CAPCO ist, oder?"

Der nickte. "Ein Großkonzern!"

"Falsch!" Allison schüttelte den Kopf und beugte sich vor. "Das ist der größte Konzern auf diesem Planeten!" Sie wartete, bis Ben sie ansah. "Und ich weiß aus zuverlässiger Quelle, dass sie im nächsten Jahr den Bau einer gigantischen Forschungsstation an der Westküste planen!"

Ben zog beeindruckt die Mundwinkel nach unten. "Okay!"

"Und wenn mir der Sorensen-Auftrag ein breites Grinsen auf die Lippen zaubert, dann kannst du sicher sein, dass ich bei der Aussicht auf ein solch gewaltiges Projekt, wie diese Forschungsstation, glatt ein feuchtes Höschen bekomme!"

Ben nickte mit verzogener Miene. "Klar doch!"

"Also wirst du dafür sorgen, dass beim Bau der Lagerhalle alles so glatt läuft, wie Gleitcreme, damit ich eine gute Position habe, wenn es darum geht, den dicken Fisch an Land zu ziehen!"

"Verstehe!" meinte Ben und sah sich schon nächtelang im Büro sitzen und Überstunden ohne Ende schieben.

"Das will ich wohl hoffen, Ben!" Allison blickte ernst und sah ihn durchdringend an. "Dieser Auftrag wäre der größte in unserer Firmengeschichte und würde uns alle für Jahre hinaus beschäftigen. Er könnte uns allen Wohlstand bringen!"

"Und wer würde das wohl nicht wollen, was?" Ben grinste schief.

Allison musterte ihn mit finsterer Miene. "Also kann ich davon ausgehen, dass du dir der Verantwortung der Aufgabe bewusst bist und alles tun wirst, was nötig ist, um ihn erfolgreich abzuwickeln!?" Ihr Blick durchbohrte ihn beinahe.

Ben sah Allison zunächst nur ausdruckslos an. Sie war so hübsch und attraktiv und sah heute echt zum Anbeißen aus. Warum nur nehmen wir uns kein Hotelzimmer und vögeln eine Runde, anstatt hier von harter Arbeit zu reden? dachte er, doch dann nickte er einfach nur. "Natürlich!" Er verzog die Mundwinkel. "Wie immer!"

"Prima!" rief Allison sogleich und war sichtlich zufrieden. "Und damit du deine zukünftigen Auftraggeber schon einmal kennenlernst, wirst du mich zum heutigen Geschäftsessen begleiten!" Sie schaute auf ihre Uhr am Handgelenk. "In einer Stunde!" Dann lächelte sie Ben an. "Sei pünktlich!" Sie stand auf, ging zu ihrem Schreibtisch und beachtete ihn nicht mehr.

Riley erhob sich langsam, drehte sich um und verließ das Büro.

Draußen blieb er im Flur stehen und atmete einmal tief durch, um seinen Kopf frei zu bekommen.

Dabei verspürte er eine Mischung aus Frust und Müdigkeit.

Mann, er hatte die letzten Wochen und Monate wirklich hart an dem Sorensen-Projekt gearbeitet und dabei jede Menge Nerven gelassen. Und jetzt, da das Ende in Sicht war und die Arbeit damit weniger und ruhiger werden würde, nahm Allison ihm den Auftrag weg, um ihm einen neuen zu verpassen. Eine Lagerhalle! Verdammt, dachte Ben, das ist ein undankbarer Job. Damit kann man keinen Blumentopf gewinnen, sondern eigentlich nur Fehler machen. Um das zu vermeiden, hieß es also wieder, Überstunden machen und sich zu verbiegen, um dem Auftraggeber, den er ja noch nicht kannte, stets gerecht zu werden.

Diese Veränderung war also keine wundervolle Geste Allisons, sondern damit war er vom Regen in die Traufe gekommen.

Na, vielen Dank auch!

Ben spürte, wie sich ein mächtig großer Brocken bitteren Frustes in seinem Hals bildete. Und er wusste, dass er hinausmusste, bevor er daran ersticken würde.

Also brauchte er ein Opfer.

Und er wusste auch schon genau, wen er sich schnappen würde. Denn plötzlich erinnerte er sich an Allisons Worte, die Dereks Erklärung für seine Übernachtung auf Bens Coach als glatte Lüge entlarvt hatten.

Jetzt würde er Foreman nicht nur die Wahrheit herauspressen, sondern ihm auch gleichzeitig seine Faust in den Rachen stecken und auf seinen Rippen La Paloma zupfen!

Ben

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