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Anmerkungen
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Seit BVerfGE 35, 79 (113); siehe oben Rn. 8 f.
[2]
Die Publikation von Forschungsergebnissen ist ein Recht, nicht aber eine verfassungsrechtlich begründete Pflicht; vgl. Classen, Wissenschaftsfreiheit außerhalb der Hochschule, 1994, S. 89.
[3]
BVerwGE 62, 45 (51 f.); Classen, Wissenschaftsfreiheit außerhalb der Hochschule, 1994, S. 81 f.; Scholz, in: Maunz/Dürig, GG, Art. 5 Abs. III Rn. 99 f.
[4]
Starck, in: von Mangoldt/Klein/Starck, GG I, Art. 5 Abs. 3 Rn. 331 m.w.N.
[5]
Scholz, in: Maunz/Dürig, GG, Art. 5 Abs. III Rn. 88.
[6]
BVerfGE 90, 1 (13 f.) – Indizierung des Buches „Wahrheit für Deutschland – Die Schuldfrage des Zweiten Weltkrieges“ als jugendgefährdend.
[7]
Anderer Ansicht Schulze-Fielitz, Freiheit der Wissenschaft, in: Benda/Maihofer/Vogel, Handbuch des Verfassungsrechts, 2. Aufl. 1995, § 27 Rn. 2: „Bestimmung als wissenschaftlich erfolgt durch die Wissenschaft als soziales System und das Selbstverständnis der beteiligten Wissenschaftler.“
[8]
BVerfGE 47, 327 (370).
[9]
BVerfG (2. Kammer des Ersten Senats), NJW 1986, 1243; BVerwG, NJW 1986, 1277.
[10]
BVerfGE 76, 1 (47).
[11]
Siehe oben Rn. 35 f.
[12]
Bundesbericht Forschung VI, BT-Drucks. 8/3024, 244. Ähnliche Umschreibung bei Trute, Die Forschung zwischen grundrechtlicher Freiheit und staatlicher Institutionalisierung, 1994, S. 97 ff.
[13]
Krüger, Hochschule in der bundesstaatlichen Verfassungsordnung, in: Flämig/Kimminich u.a., HdB WissR, I, 2. Aufl. 1996, S. 264.
[14]
Bemerkenswertes Zeugnis des industriellen Forschungsverständnisses bei Krüger, Hochschule in der bundesstaatlichen Verfassungsordnung, in: Flämig/Kimminich u.a., HdB WissR, I, 2. Aufl. 1996, S. 264 f.
[15]
Im Folgenden FuE-Ausgaben.
[16]
Quelle: Statistisches Bundesamt, Kennzahlen Forschung und Entwicklung 2014, https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesellschaftStaat/BildungForschungKultur/ForschungEntwicklung/ForschungEntwicklung.html.
[17]
Vgl. Oppermann, Freiheit von Forschung und Lehre, in: Isensee/Kirchhof, Handbuch des Staatsrechts, Bd. VI, 1989, § 145 Rn. 47; Scholz, in: Maunz/Dürig, GG, Art. 5 Abs. III Rn. 98; Trute, Die Forschung zwischen grundrechtlicher Freiheit und staatlicher Institutionalisierung, 1994, S. 433 ff.; Wendt, in: von Münch/Kunig, GG I, Art. 5 Rn. 101.
[18]
Vgl. auch BT-Drucks. 10/225, 2 mit Hinweisen zur Funktion und Bedeutung der Drittmittel.
[19]
In diesem Sinne Dickert, Naturwissenschaften und Forschungsfreiheit, 1991, S. 400 ff.; Lerche, Verfassungsrechtliche Aspekte der Gentechnologie, in: Lukes/Scholz, Rechtsfragen der Gentechnologie, 1986, S. 88 ff., (90 ff.); Lorenz, Wissenschaft darf nicht alles! – Zur Bedeutung der Rechte anderer als Grenze grundrechtlicher Gewährleistung, in: FS Lerche, 1993, S. 267 ff.
[20]
Vgl. Pernice, in: Dreier, GG I, Art. 5 III Rn. 25; Trute, Die Forschung zwischen grundrechtlicher Freiheit und staatlicher Institutionalisierung, 1994, S. 158 ff.; Wahl, Forschungs- und Anwendungskontrolle technischen Fortschritts als Staatsaufgabe?, in: Breuer u.a., Gentechnikrecht und Umwelt, 1991, S. 7 ff. (30 f.); Wendt, in: von Münch/Kunig, GG I, Art. 5 Rn. 101a.
[21]
BVerfGE 47, 327 (356 ff.). Vgl. dazu Trute, Die Forschung zwischen grundrechtlicher Freiheit und staatlicher Institutionalisierung, 1994, S. 160 ff.
[22]
Berg/Tranoy, Research Ethics, 1983; Dickert, Naturwissenschaften und Forschungsfreiheit, 1991, S. 400 ff.; Erben, Wissenschaft zwischen Verantwortung und Freiheit der Forschung, 1989; Jonas, Das Prinzip Verantwortung, 1984; Lenk, Wissenschaft und Ethik, 1991; ders., Zwischen Wissenschaft und Ethik, 1992; Losch, Wissenschaftsfreiheit, Wissenschaftsschranken, Wissenschaftsverantwortung, 1993, S. 15 ff., 44 ff., 256 ff.
[23]
Dazu Czwallina, Ethik-Kommissionen – Forschungslegitimation durch Verfahren, 1987; van den Daele/Müller-Salomon, Die Kontrolle der Forschung am Menschen durch Ethik-Kommissionen, 1990; Laufs/Reiling, Ethik-Kommissionen – Vorrecht der Ärztekammern, 1991; Rupp, Ethik-Kommissionen und Verfassungsrecht, in: Jahrbuch des Umwelt- und Technikrechts, 1990, S. 23 ff.
[24]
Zutreffend Degenhart, in: Sachs, GG, Art. 70 Rn. 59. Bezogen auf den Tierschutz ebenso VGH Kassel, NJW 1994, 1608 (1609).
[25]
BVerfGE 36, 47 (57); 48, 376 (389).
[26]
Gesetz zur Änderung des Grundgesetzes vom 26.7.2007, BGBl. I S. 2862; dazu: BT-Drucks. 14/8860, 14/9090; BT-Prot. 14/23656; zur Entstehungsgeschichte Caspar/Geissen, Das neue Staatsziel „Tierschutz“ in Art. 20a GG, NVwZ 2002, 913.
[27]
Einen solchen Ansatz verfolgt Starck, in: von Mangoldt/Klein/Starck, GG I, Art. 5 Abs. 3 Rn. 383: Verantwortung vor Gott als Verantwortung für die Schöpfung und damit für die Tiere.
[28]
Dafür begründete Art. 20a GG in seiner 1994 statuierten Form bereits eine verfassungsrechtliche Grundlage.
[29]
Caspar/Geissen, Das neue Staatsziel „Tierschutz“ in Art. 20a GG, NVwZ 2002, 913 (914) sprechen denn auch von einem tierschutzrechtlichen „Verschlechterungsverbot“.
[30]
Beschränkungen der Wissenschaftsfreiheit aus Gründen des Tierschutzes nach der alten Rechtslage hält Hobe für ausgeschlossen: Tierversuche zwischen Tierschutz und Forschungsfreiheit, WissR 31 (1998), 309 (323 ff.).
[31]
Ebenso Murswiek, in: Sachs, GG, Art. 20a Rn. 51a.
[32]
BVerfG (1. Kammer des Ersten Senats), NVwZ 1994, 894; ebenso die herrschende Meinung, vgl. Hobe, Tierversuche zwischen Tierschutz und Forschungsfreiheit, WissR 31 (1998), 309 (323); Pernice, in: Dreier, GG I, Art. 5 III Rn. 39; Starck, in: von Mangoldt/Klein/Starck, GG I, Art. 5 Abs. 3 Rn. 383; anderer Ansicht Lorenz, Wissenschaft darf nicht alles! – Zur Bedeutung der Rechte anderer als Grenze grundrechtlicher Gewährleistung, in: FS Lerche, 1993, S. 277 f.
[33]
Zweifel auch bei Pernice, in: Dreier, GG I, Art. 5 III Rn. 39.
[34]
BVerwG Beschluss vom 20.1.2014, Az. 3 B 29.13.
[35]
Vgl. dazu Bruder/Dose, Forschungs- und Technologiepolitik in der Bundesrepublik Deutschland, in: Bruder, Forschungs- und Technologiepolitik in der Bundesrepublik Deutschland, 1986, S. 11 ff.; Schmitz/Riehle/Narr/Kco/Albrecht, Der Staat und die Steuerung der Wissenschaft, 1976; Mager, Die Universität im Zeichen von Ökonomisierung und Internationalisierung, VVDStRL 65 (2006), S. 274 (279); Schulze-Fielitz, in: Geis, Hochschulrecht im Freistaat Bayern, 2009, Teil II Rn. 204.
[36]
Siehe oben Rn. 14.
[37]
BVerfGE 40, 237 (249); seitdem st. Rspr., siehe aus jüngerer Zeit BVerfGE 101, 1 (34).
[38]
Vgl. dazu Duisberg, Forschungssubventionen an Großunternehmen, 1983, S. 62 f.; Henseler, Staatliche Verhaltenslenkung durch Subventionen im Spannungsfeld zur Unternehmensfreiheit des Begünstigten, VerwArch 77 (1986), 249 (277 f.); Lübbe-Wolff, Die Grundrechte als Eingriffsabwehrrechte, 1988, S. 260 ff.; Pietzcker, Staatliche Förderung industrieller Entwicklung – öffentlichrechtlich betrachtet, ZHR 146 (1982), 393; Roellecke, Forschungsförderung für die Industrie, BB 1981, 1905 (1906).
[39]
Battis, in: Sachs, GG, Art. 33 Rn. 42.
[40]
Dazu Trute, Die Forschung zwischen grundrechtlicher Freiheit und staatlicher Institutionalisierung, 1994, S. 642 ff. m.w.N.
[41]
Zur Deutschen Forschungsgemeinschaft und zum Wissenschaftsrat Trute, Die Forschung zwischen grundrechtlicher Freiheit und staatlicher Institutionalisierung, 1994, S. 661 ff., S. 702 ff.
[42]
Dazu grundlegend Di Fabio, Verwaltungsentscheidung durch externen Sachverstand, VerwArch 81 (1990), 193.