Читать книгу Ich helf Dir kochen - Hedwig Maria Stuber - Страница 40

Budgetplanung. Kalkulieren Sie durch, welche Summe pro Woche oder Monat realistisch gesehen für die Ernährung zur Verfügung steht. Das ist besonders wichtig für diejenigen, die zum ersten Mal alleine leben und wirtschaften und die meist keine großen Mittel zur Verfügung haben. Wer sein Budget nicht aus dem Auge verliert, gewinnt an Lebensqualität und kann seine Bedürfnisse den Möglichkeiten anpassen. Es mag altmodisch erscheinen, ein Haushaltsbuch zu führen, dumm ist es nicht. Vorlagen dazu gibt es zuhauf – im Handel und im Internet.

Wöchentlicher Speiseplan. Wenn Sie sich vorab Gedanken machen über »was koche ich wann«, können Sie weiterdenken für eine zweite Mahlzeit: Beispielsweise Ofengemüse oder Ratatouille mit Zitrone beträufelt als kalte Beilage verwenden oder gar mit in die Arbeit nehmen; einen Topf Pellkartoffeln aufsetzen für eine weitere Beilage wie Rösti oder Bratkartoffeln; kalten Reis für Bratreis vorsehen. Oder den Kartoffelbrei vom Vortag zur Suppe verlängern. »Restlos« zu kombinieren, schützt Sie davor, 3 Tage lang das Gleiche essen zu müssen … (Resteverwertung, >).

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Einkaufsliste: Wer sie hat, tut sich leichter und kauft nicht zu viel.

Einkaufsliste. Sie darf sich nach und nach füllen, digital, als Zettelwirtschaft oder sichtbar an der Wand für alle Familienmitglieder zu benutzen. Aber vor der Einkaufstour sollte man sie nach strategischen Gesichtspunkten neu zusammenfassen: Was lasse ich liefern, wie plane ich die Strecke, um alles klug abzuklappern: Wochenmarkt, Drogeriemarkt, Bäckerei, Getränkemarkt, Hofladen, Discounter.

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Vorratshaltung: In Schraubgläsern sehen Sie auf einen Blick, was drin ist, außerdem schützen die Gläser die Lebensmittel auch vor Schädlingsbefall.

Vorratshaltung

Vorratsstreifzug. Was muss weg? Kontrollieren Sie regelmäßig Ihre Vorräte, z. B. an jedem ersten Wochenende des Monats, auch im Kühl- und Gefrierschrank. Das Haltbarkeitsdatum z. B. ist zwar keinesfalls gleichzusetzen mit dem Verfallsdatum – aber behalten Sie es im Blick (>). Überlegen Sie, was mit der Großpackung im Schrank harmoniert, denn da soll endlich Platz geschaffen werden …

Einkauf. Den Samstags-Großeinkauf kann man mögen oder nicht. Vermeiden sollte man möglichst Last-Minute-Einkäufe, denn sie verlocken zu vorschnellen Spontankäufen und machen es einem besonders schwer, sein Budget im Griff zu behalten. Auch wer hungrig einkauft, füllt den Korb bekanntlich großzügiger.

Menge. Kaufen Sie gezielt weniger ein, um daheim den Überblick zu behalten.

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Im Eiswürfelbehälter platzsparend tiefkühlen: Frische Kräuter aus dem Garten, klein geschnitten und portionsweise entnehmbar.