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SPARGEL-LINSEN-SALAT MIT ERDBEEREN

Vitamin-C-Booster

Für 4 Personen

Zubereitungszeit ca. 30 Min.

Pro Portion ca. 320 kcal

200 g Belugalinsen

1 Bund gemischte Kräuter für

Frankfurter Grüne Sauce (s. Tipp >)

200 g Sojaghurt

1 TL Senf

4 EL Zitronensaft

1 TL Agavendicksaft

3 EL Leinöl

Salz · Pfeffer

500 g grüner Spargel

250 g Erdbeeren

1 EL Olivenöl

1 Die Belugalinsen in ein Sieb geben und unter fließendem kaltem Wasser gründlich abspülen und anschließend in einem Topf in wenig kochendem Wasser nach Packungsanweisung weich garen.

2 Inzwischen für das Dressing die Kräuter waschen und trocken schütteln, die Blätter grob hacken.

3 Die gehackten Kräuter sowie Sojaghurt, Senf, 2 EL Zitronensaft und Agavendicksaft in einen hohen Rührbecher geben und mit dem Pürierstab cremig pürieren. Das Leinöl unterrühren, dann das Dressing mit Salz und Pfeffer abschmecken.

4 Den Spargel waschen, holzige Enden abschneiden. Die Stangen im unteren Drittel schälen und schräg in ca. 3 cm lange Stücke schneiden. Erdbeeren waschen, putzen und 1–2 cm groß würfeln.

5 Das Olivenöl und den übrigen Zitronensaft (2 EL) in einer Pfanne erhitzen und den Spargel darin bei großer Hitze je nach Dicke 5–10 Min. garen. Die Linsen abgießen und zusammen mit den Spargelstücken in eine Salatschüssel geben. 10 Min. abkühlen lassen.

6 Den Spargel-Linsen-Salat mit dem Dressing mischen und nochmals abschmecken. Noch lauwarm auf vier Teller verteilen und mit den Erdbeerwürfeln bestreuen.

GUT ZU WISSEN

Die kleinen, schwarz-glänzenden Belugalinsen gehören zu den Linsensorten, die ohne vorheriges Einweichen gekocht werden können. Da sie dabei ihre Form und Farbe behalten, eignen sie sich prima für Salate oder als kontrastreiche Beilage zu Fisch und Pasta. Wie alle anderen Linsen sind aber auch Belugalinsen besser verdaulich, wenn sie ausreichend lange eingeweicht oder, besser noch, fermentiert werden. Dazu die Linsen in ein Sieb geben und unter kaltem Wasser gründlich abspülen. Dann in eine Schüssel füllen und mit bis zu 10 cm Überstand mit lauwarmem Wasser bedecken. Nun noch 3 EL Zitronensaft einrühren, und das fröhliche Fermentieren kann beginnen. Dabei werden die Stoffe, die Ihrer Verdauung zu schaffen machen könnten, mikrobiell abgebaut. Nach etwa 24–36 Std. ohne Abdeckung bei Raumtemperatur sollten im Einweichwasser Bläschen zu sehen sein und die Linsen ähnlich frischen Maiskörnern riechen. Dann können sie beliebig weiterverarbeitet werden. Das funktioniert übrigens auch bei allen anderen getrockneten Hülsenfrüchten – für unbeschwerten Genuss ohne die wohlbekannten »Tönchen«.

Gemüse! Das Goldene von GU

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